Höxter (red). Bereits zum dritten Mal lud der Kinderschutzbund Kinder, die während der Ferien nicht wegfahren durften oder konnten, auf den Internationalen Schulbauernhof, eine mehr als lohnende Einrichtung, in Hardegsen ein. Ermöglicht hat diesen Aufenthalt anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Kinderschutzbundes Höxter die zweckgebundene Spende mehrerer Gönner.
Zwölf Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren und das Ehepaar Lore und Gerd Eisfeld sowie Ulla Patyn verbrachten die Woche gemeinsam auf dem Bauernhof. Hier lernten die Kinder alle Zusammenhänge kennen, die für das Führen eines nach ökologischen und wirtschaftlichen Kriterien geleiteten Bauernhofes erforderlich sind. Füttern, misten, melken, streicheln und schmusen waren für die Kinder die „wichtigsten Arbeiten“, die sie hier für notwendig hielten. Jedes Kind bekam eine Aufgabe zugeteilt, ob bei den Rindern, Schweinen, Schafen oder Hühnern genauso, wie in der Küche, wo für das Essen gesorgt wurde – nach der Devise – erst die Tiere, dann das eigene leibliche Wohl.
Alle waren voll im Einsatz, übernahmen gerne die Verantwortung für die Tiere, hatten aber auch genügend Freizeit, um noch überschüssige Kräfte abzubauen. Eine lohnende Woche für alle, die hier teilnahmen – aber ohne die Bereitschaft der ehrenamtlichen Betreuer, die nicht nur tagsüber gefordert wurden, sondern auch bis spät abends, wäre diese Freizeit niemals zustande gekommen. Der Kinderschutzbund bedankt sich deshalb hiermit besonders bei seinen treuen ehrenamtlichen Helfern und den Spendern.
Foto: Kinderschutzbund Höxter