Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Samstag, 28. Dezember 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Fürstenberg (TKu). Nach vierwöchiger Aufbauzeit war es an diesem Wochenende soweit: Das bunte Lichtalben-Festival unter der Kennybrücke zwischen Weser und Radweg unterhalb von Fürstenberg startete kreativ durch. Es ist dessen vierte Auflage, bei der 60 Discjockeys und 30 Bands aufgetreten sind. Darüber hinaus wurden Workshops und Kunstperformances geboten. Von Freitag auf Samstag waren laut Veranstalter geschätzte 800 bis 1000 Menschen dort, haben gefeiert und chillt.

Es ist ein alternatives Hippie-Festival und hat etwas vom dem amerikanischen Burning-Man-Festival. Allgegenwärtig sind die schönen und kreativen Kunstwerke auf dem Gelände, die von etwa 30 Organisatoren und 150 Mitwirkenden erschaffen worden sind. Es gibt es ein begehbares Piratenschiff, ein Bällebad für Kinder, ein großes Zirkuszelt mit kulinarischen Köstlichkeiten und auch eine Küche, die in einem bunten Schneckenhaus untergebracht ist. Was an Essen und Getränken angeboten wurde, lief über Spendenbasis. Diese selbst gestalteten Objekte wurden während des vierwöchigen Kunst-Camps gestaltet. Diese Kunstwerke wurden ausschließlich aus Spenden und Abfällen kreiert, erklärt Mitorganisatorin Luisa Sonst. Das Gelände sei Ideal, meint der 25-jährige Johannes Schmitz, Vorsitzender des Vereins „Lichtalben – Verein für suburbane Jungkulturen“, unter dessen Führung das Festival mit vielen Unterstützern organisiert wird.

Das vierte Festival findet aufgrund des idealen Geländes zum zweiten Mal unter der Kennedybrücke statt, die ihren Namen von ihrem Retter, dem Ingenieur Captain J.L.Kennedy von der Britischen Armee, zu verdanken hat, weil er die Brücke nach dem zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut hat. Aufgrund der Lage des Festivals kommen auch sehr viele Radfahrer am Gelände vorbei und besuchen das Festival. Ein Radfahrer, der vor einigen Tagen auf dem Weg nach Hamburg war, hatte angehalten und mitgeholfen aufzubauen, berichtet Luisa Sonst vom Organisationsteam. Michael, Hans und Michael aus Magdeburg hatten eigentlich vor, mit dem Kanu von Bad Karlshafen bis nach Bodenwerder zu fahren. An der Kennedybrücke endete vorerst ihre Reise spontan, weil sie das Festival so begeistert hat. „Runde Sache“, meint auch Jutta Sonst, die ihre Tochter beim Festival besucht hat. Das Festival läuft noch bis einschließlich Sonntag, den 11. August. Weitere Infos gibt es auch im Internet dazu unter: www.lichtalben.de.

Fotos: Thomas Kube

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255