Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Dienstag, 05. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige
Künstler Hermann Fast und Bürgermeister Alexander Fischer enthüllen das neun Meter lange Panorama-Ölgemälde

Höxter (TKu). Viele Jahre hat der Künstler Hermann Fast aus Höxter das Strandleben an der Freizeitanlage Höxter-Godelheim beobachtet und darüber Schnellzeichnungen angefertigt. Diese Schnellzeichnungen waren die Grundlage für ein neun Meter breites und anderthalb Meter hohes Panorama-Ölgemälde, das seit Mittwoch im Glasgang des Höxteraner Stadthauses zu bewundern ist. Seitdem es die Freizeitanlage in Höxter-Godelheim gibt, hat der 95-jährige Künstler immer wieder Zeichnungen vor Ort angefertigt und das Geschehen am Badestrand festgehalten. Das nun entstandene Panoramabild ist das Resultat aus etwa 400 dieser sogenannten Schnellzeichnungen. Für die Fertigstellung des Bildes, das Herman Fast der Stadt Höxter dauerhaft überlassen wird, benötigte der Künstler etwa vier Monate. Jeden Schritt zur Fertigstellung hat Fast fotografisch festgehalten. Sein Werk bezeichnete der Maler mit den Worten „Es ist so wie es ist” während der offiziellen Enthüllung des übergroßen Gemäldes im Glasgang des Stadthauses. Das ausgestellte Bild sei eine perfekte Vervollständigung zu der Ausstellung des Künstlers „Das schöne Weserbergland“. Derzeit sind seine Ölgemälde rnit dem Titel „Das schöne Weserbergland” noch bis zum 18. Oktober in Polle im Haus des Gastes ausgestellt. Mit der Gesamtheit seines Schaffens könne man ein ganzes Museum füllen, hieß es während der Enthüllung des Panoramabildes durch Bürgermeister Alexander Fischer. Hermann Fast, der als Sohn deutscher Eltern 1923 im Kaukasus geboren wurde, widmete sich schon früh der Kunst. In der Großstadt Chabarowsk am Fluss Amur im östlichen Russland war er bis 1995 als Raumdesigner an der dortigen Technischen Fachschule tätig, arbeitete als bildender Künstler und machte Musik, bevor er mit seiner Familie 1995 nach Höxter übersiedelte. Mit Ausstellungen und Konzerten hat er sich in seiner neuen Heimat, in die er sich schnell verliebt habe, schnell einen Namen als vielseitiger Künstler gemacht. Durch die neuen Eindrücke entstanden viele Ölgemälde, Aquarell-und Pastellbilder, sowie Landschaftsbilder aus dem Weserbergland. Auch anspruchsvolle Intarsien-Bilder, sowie Schnitz- und Drechselarbeiten und Wurzelplastiken sind Bestandteil seines künstlerischen Schaffens. Seit 1997 zeigte Fast in 40 Ausstellungen jeweils einen Teil seiner Werke in Höxter und Umgebung, aber auch in Berlin.

Foto: Simone Kube

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/hx/premium/Schwager_Jubi_HN_okt24.jpg#joomlaImage://local-images/hx/premium/Schwager_Jubi_HN_okt24.jpg?width=295&height=255