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Freitag, 15. November 2024 Mediadaten
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Höxter (TKu). In Kürze geht es wieder los, mit mächtig viel „Spaß und Krach am Bollerbach“: Nach dem Jubiläumsjahr 2019, in dem der Elferrat Ovenhausen sein 80-jähriges Jubiläum mit einem Festumzug gekrönt hat, wollen die Närrinnen und Narren auch in diesem Jahr wieder fröhlich-jeck Karneval feiern, wozu die Bevölkerung ganz herzlich eingeladen ist. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, berichtet der Elferrat, in dessen Händen die Organisation liegt. Los geht es am 16. Februar 2020 mit dem bunten Treiben am Ovenhäuser Dreiort: Wie in den Jahren zuvor gehören der Kinderkarneval (16. Februar 2020), der Weiberkarneval (20. Februar), der große Büttenabend (22. Februar) und der närrische Frühschoppen (23. Februar) zum festen Programmablauf. Es ist den verantwortlichen Elferräten gelungen, ein vielfältiges Programm für die Karnevalstage zusammenzustellen, sodass für alle Altersgruppen etwas dabei sein wird. Den Auftakt machen die kleinen Jecken mit ihrem Kinderkarneval. 

Bunte Kostüme, Tänze und Sketche bieten ein buntes Unterhaltungsprogramm im beheizten Festzelt am Dreiort. Nach dem Kinderkarneval werden die Frauen losgelassen. Zum Weiberkarneval lädt Chefkoordinatorin Melanie Winkelhahn alle Damen von Nah und Fern ein und verspricht gute Laune. Gemeinsam mit ihrem jecken Koordinatoren-Team, bestehend aus Simone Knickelmann, Kerstin Maßmann und Sabine Bömelburg, möchte Melanie Winkelhahn die Ovenhäuser Weiberfastnacht verjüngen: "Unser Ziel ist es, langfristig junge Frauen für diese Tradition zu begeistern, ohne dabei unser langjähriges Publikum zu verlieren", sagt Melanie Winkelhahn, die mittlerweile ein „alter Hase“ im Karnevalsgeschäft ist. „In Ovenhausen feiern alle Frauen gemeinsam, egal ob sie 18 oder 80 sind“, ergänzt Winkelhahn. Das neue Managerteam der Weiberfastnacht möchte möglichst viele närrische Damen für das Programm im Festzelt am Dreiort gewinnen. Gefeiert wird traditionell am Donnerstag, den 20. Februar 2020 ab 19:11 Uhr. Einlass zur Weiberfastnacht Ovenhausen haben aber nur Frauen, heißt es vom Elferrat des Heimatschutzvereins. Das Büttenprogramm am Karnevalssamstag (22. Februar) soll, wie in den vergangenen Jahren auch, wieder reich an Witz und Humor sein: Aus dem Fernsehen bekannte Büttenredner wie „Hausmeister Bolle“ und „Rocky der Bauchredner“ werden durch ihren fröhlichen Humor das Publikum schnell in ihren Bann ziehen. 

Aber auch die eigenen Akteure, wie die verschiedenen Garden, die „O Town Dance Group“, die Dorfkinder oder die Hofkapelle sind wieder mit von der Partie. Ab 22:00 Uhr spielt dann nach dem Büttenprogramm die Band „FLEXX“ zum Tanz auf, um die Stimmung der vielen verkleideten Närrinnen und Narren auf den Höhepunkt zu bringen. Am Sonntag vor Rosenmontag findet der traditionelle närrische Frühschoppen statt. Dann wird Thorsten Hitschfel erstmalig im Grubetal gastieren. Alltagskabarett, gepaart mit Musik, Parodien und Komik, ergibt das einzigartige Programm dieses Künstlers. Aber auch die heimische Politik wird in der Bütt satirisch beäugt. Hierfür konnten wieder altbekannte, ortsansässige Büttenredner gewonnen werden. Begleitet wird der Frühschoppen durch verschiedene Tanzgarden und die Blaskapelle Ovenhausen. Sitz- und Stehplatzkarten für den Büttenabend gibt es wie gewohnt im Vorverkauf. Dieser findet nur noch an diesem Sonntag, den 16. Februar, in der Zeit von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr im Schützenhaus in Ovenhausen statt. Stehplatzkarten können auch bei der Bäckerei Wiegers (Ovenhausen) und der Bäckerei Engel (Filiale am Markt in Höxter) erworben werden. Die Karten für den Büttenabend kosten acht Euro im Vorverkauf. An der Abendkasse können die Karten für zehn Euro erworben werden. Spende übergeben: Gleich zu Jahresbeginn gab es noch drei Überraschungen für die Karnevalisten. Das Steuerbüro Schaffron & Warnecke, der Forstbetrieb Massmann und die Sparkasse Höxter erfreuten zwei Narrengruppen mit ihrer Spendenübergabe. Die Prinzengarden haben dafür neue Shirts bekommen und für das neue Managerteam des Weiberkarnevals gab es eine kleine Starthilfe.

Fotos: Thomas Kube

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