Kreis Höxter (red). Schülerinnen und Schüler, die einen Blick hinter die Kulissen eines Ausbildungsbetriebs werfen möchten, können sich noch 23. Februar beim Projekt „backstage.AUSBILDUNG“ anmelden. Dabei bekommen sie Auszubildende zur Seite, die sie informieren, beraten und unterstützen. Gemeinsam besuchen sie auch einen Betrieb. Das Projekt startet im März.
Organisiert wird „backstage.AUSBILDUNG“ von der Kommunalen Koordinierungsstelle für den Übergang Schule und Beruf des Kreises Höxter und dem Verein Natur und Technik. Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die aktuell die Jahrgangsstufe 9 und 10 an einer Real-, Sekundar- oder Gesamtschule beziehungsweise die Jahrgangsstufen 10 bis 12 (EF-Q2) eines Gymnasiums besuchen und an einer Berufsausbildung im Kreis Höxter interessiert sind. Das Anmeldeformular sowie weitere Informationen sind zu finden auf www.natur-und-technik.org/backstage
Rückfragen beantwortet Nina Eichhorn (
Kommunale Koordinierungsstelle Kreis Höxter
Die Kommunale Koordinierungsstelle spielt eine zentrale Rolle in der Umsetzung der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA)“ im Kreis Höxter. Das Ziel von KAoA ist, dass alle Schülerinnen und Schülern eine realistische und für sie passende Anschlussperspektive wie z.B. einen Ausbildungs- oder Studienplatz nach dem Schulabschluss haben.
Um das zu erreichen, wurde an allen allgemeinbildenden Schule ein verbindlicher Prozess der Berufs- und Studienorientierung eingeführt, der ab der 8. Klasse beginnt. Die Kommunale Koordinierungsstelle vernetzt alle an KAoA vor Ort beteiligten Akteure und Partner, das sind u.a. die Bundesagentur für Arbeit mit den Arbeitsagenturen, die Schulen und Berufskollegs, Jugendhilfe, Bildungsträger, Wirtschaftsorganisationen und Kammern.
Sie stellt sicher, dass Zielsetzungen, Absprachen und Regeln bzgl. Transparenz, Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den Akteuren getroffen, Schnittstellen optimiert und Entwicklungsprozesse angestoßen werden. Die Umsetzung der Landesinitiative im Übergang Schule-Beruf erfolgt mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfonds.
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