Höxter (TKu). Höxter bekommt seinen ersten Mountainbike-Parcours unterhalb des Bielenberges. Darüber freut sich neben Ralf Dohmann, der den Standort bei der Stadt Höxter vorgeschlagen hat, und Alexandra Schodrowski von den Bürgern für Höxter auch der neunjährige Benedikt aus Höxter, der gemeinsam mit seiner Schwester Sophie gerne in Höxter mit seinem Mountainbike unterwegs ist.
„Es freut uns sehr, dass die Stadt Höxter in seine Jugendliche investiert. Der Parcours wird eine große Bereicherung für Höxter sein“, meint der BfH-Fraktionsvorsitzende Ralf Dohmann. Zu verdanken sei das Projekt aber in erster Linie einer Gruppe junger Biker aus Lütmarsen, Höxter, Ovenhausen und Amelunxen, die die Initialzündung dazu gegeben hat, so Dohmann. Wann das Projekt in diesem Jahr genau umgesetzt wird, konnte der Pressesprecher der Stadt Höxter noch nicht genau sagen, dann werde es aber einen gesonderten Pressetermin zur Bekanntgabe geben, meint Sebastian Vogt von der Stadt Höxter. Angefangen hat alles im Frühjahr 2019, als die junge Bikergruppe nach einem geeigneten Gelände Ausschau gehalten hat, denn auf ihrem Parcours auf einem Privatgelände in Lütmarsen gab es Ärger mit der Nachbarschaft. Zunächst sah es so aus, als wenn sie in Ovenhausen fündig geworden wären, doch auch dieses Gelände kam nicht für den geplanten Parcours in Frage.
Die Idee, den Mountainbike-Parcours unterhalb des Bielenberges einzurichten, hatte der BfH-Fraktionsvorsitzende Ralf Dohmann, der seinen Einfall der Stadt Höxter Ende vergangenen Jahres mitgeteilt hat. Am 28. November hatte sich dann der Ortsausschuss Höxter-Stadtkern mit dem Thema auseinander gesetzt und mehrheitlich entschieden, das genau hier eine Crossstrecke für Radfahrer entstehen soll. Der Ortsausschuss befürwortete die Planungen der Initiative von Jugendlichen, die auch in das Projekt involviert werden sollen. Sie möchten den städtischen Bauhof nach unseren Informationen auch bei den Arbeiten unterstützen. Das Gelände auf der Fläche am Bielenberg zwischen Berufskolleg und Bergstraße ist bereits mit Pflöcken abgesteckt. Geplant wird mit einem 150 Meter langen Parcours.
Die Fertigstellung des Geländes sei witterungsabhängig, erklärt der städtische Pressesprecher Sebastian Vogt, der weiter ausführt: „Abgesteckt wurde erst einmal nur zur groben Planung, damit sich gerade die Jugendlichen, die hier ja mit Unterstützung der Stadt die Strecke ausarbeiten und anlegen sollen, ein Bild machen können. Was allerdings demnächst angelegt werden soll, ist eine Einfriedung unter Beteiligung eines Beschäftigungsprojektes“. Sobald es neue Informationen gibt, werden wir darüber berichten. Der BfH-Fraktionsvorsitzende Ralf Dohmann und die BfH-Pressesprecherin Alexandra Schodrowski freuen sich jedenfalls sehr über diese Attraktivitätssteigerung für Kinder und Jugendliche, für die man nie genug tun kann.
Foto: Thomas Kube