Kreis Höxter (red). Die Regionalmarke Kulturland ruft Direktvermarkter und Hersteller regionaler Produkte auf, sich an einer neuen kulinarischen Landkarte für den Kreis Höxter zu beteiligen. Die Karte, die im zweiten Schritt auch digital aufbereitet werden soll, führt Produktübersicht und Herstellerverortung für Verbraucher praktisch zusammen. Auch die regional ausgerichtete Gastronomie soll mit Hilfe dieser Karte stärker in den Fokus gerückt werden. Meldungen zu Produkten und Betrieben nimmt die GfW bis zum 24.11.2017 unter der Tel. 05271 9743-25 und
„Ausschlaggebend für ein regionales Produkt ist zwangsläufig die Herstellung durch Produzenten hier vor Ort“, erklärt Heiko Böddeker von der Regionalmarke bei der GfW. Monoprodukte wie Kartoffeln und Eier müssen zu 100 Prozent von hier stammen, verarbeitete Produkte müssen zu 70 Prozent aus Zutaten aus dem Kreis Höxter bestehen, um als „Echtes Original“ gelten zu können. Auch bei den Gerichten in den Restaurants sollten möglichst viele Zutaten aus der Region stammen. Gesucht werden ausdrücklich auch Betriebe, die sich noch nicht als Regionalpartner zertifiziert haben, aber Produkte mit „Echte Originale“-Charakter produzieren. „Diese Betriebe möchten wir natürlich auch für die Idee der Regionalmarke Kulturland begeistern“, führt Heiko Böddeker aus.
Egal ob Eier, Milch und Gemüse oder Fruchtaufstriche, Bier und Likör – zahlreiche Direktvermarkter und Produzenten regionaler Produkte sind über den Kreis Höxter verteilt und kaum bekannt. Ein Großteil engagiert sich bereits in der Regionalmarke Kulturland für regionale und nachhaltige Wirtschaftskreisläufe. Transparenz in der Herstellung der Produkte wie auch in der Tierhaltung sind wichtige Pfeiler der betrieblichen Philosophie. Auf der Webseite kulturland-regional.de werden bereits einige dieser Produkte und Hersteller vorgestellt. Mit der neuen Faltkarte soll ein weiteres Instrument für regionale Produkte werben und deren Produzenten in der Vermarktung unterstützen.
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