Kreis Höxter (red). Der Rotary Club Höxter spendet 1.000 einfache Mund-Nasen-Schutzmasken an Hausärzte im örtlichen Wirkungsraum des Clubs, zu dem die Städte Beverungen, Brakel und Höxter gehören. Die Masken für den Privatgebrauch sollen kostenlos an Patientinnen und Patienten weitergegeben werden, die noch keine Schutzmaske haben.
„Damit möchten wir einen Beitrag zur Überwindung der Corona-Krise leisten“, sagte der Präsident des Rotary Clubs Höxter, Landrat Friedhelm Spieker. Die Mitglieder des internationalen Serviceclubs engagieren sich ehrenamtlich für vielfältige Projekte, um die Lebensqualität der Menschen vor Ort und in vielen Ländern der Welt zu verbessern. Ein Schwerpunktbereich ist die Gesundheit. „Wir haben uns vorgenommen zu helfen, wo es nötig ist“, so Spieker.
Im Facharztzentrum neben dem St. Ansgar Krankenhaus in Höxter überreichten die Rotarier die wiederverwendbaren Masken an den Vorsitzenden des Gesundheitsnetzes im Kreis Höxter und Repräsentanten der niedergelassenen Ärzteschaft in der Gesundheitskonferenz des Kreises Höxter, Dr. med. Wolfgang Avenhaus. Der Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie bedankte sich im Namen der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte für die Spende. „Diese Spende können wir sehr gut für unsere gefährdeten Patientinnen und Patienten gebrauchen, die noch keine Maske haben“, sagte Dr. Avenhaus.
Die waschbaren Textilmasken wurden von dem Borgentreicher Polstermöbelhersteller Reposa, der zur heimischen Decker Unternehmensgruppe gehört, für den Rotary-Club Höxter gefertigt. „Auch wenn die Masken für den privaten Gebrauch einen gewissen Schutz bieten, so ist es weiterhin wichtig, Abstand zu halten und die Hygieneregeln zu befolgen“, betont der Präsident des Rotary Clubs Höxter.
Foto: Rotary-Club Höxter