Höxter (red). Seit Dezember 2019 ist Judith Pirscher Regierungspräsidentin im Regierungsbezirk Detmold. Bereits ihr erster auswärtiger Termin hatte sie nach Höxter zur Übergabe von NRWs erstem Förderbescheid für den Digitalpakt Schule geführt. Am Freitag, 03. Juli folgte ihr offizieller Antrittsbesuch im Stadthaus bei Höxters Bürgermeister Alexander Fischer.
Aufgrund der Corona-Pandemie konnte der offizielle Besuch, der dem persönlichen Kennenlernen von Regierungspräsidentin und Bürgermeister diente, erst verspätet durchgeführt werden. Der Umgang mit dem Virus nahm auch eine wichtige Stellung in dem Gespräch ein. Daneben ging es unter anderem um die weitere Förderung der Höxteraner Schulen und die Landesgartenschau 2023. Außerdem sprachen die beiden über das Weltkulturerbe Corvey und die Fördermöglichkeiten des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und die Kohäsionspolitik (EFRE).
Als Regierungspräsidentin folgt Judith Pirscher auf Marianne Thomann-Stahl und agiert als mittelnde Instanz zwischen den Einwohnerinnen und Einwohnern in Ostwestfalen-Lippe und der Landesregierung. Zuvor war Pirscher beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe tätig. Dort war sie seit 2011 als Landesrätin für den Bau- und Liegenschaftsbetrieb und Geschäftsführerin der kommunalen Versorgungskassen aktiv.
Foto: Stadt Höxter