Höxter (red). Die „Evangelische Weinbergstiftung Luise-Arntz-Vermächtnis“ wurde 2009 von der damaligen Kirchengemeinde Höxter gegründet. Sie beruht zum großen Teil auf dem Nachlass der Höxteraner Bürgerin Luise Arntz. Zweck der Stiftung ist laut Satzung die „Förderung der kirchlichen und diakonischen Arbeit in der Kirchengemeinde“. Sie möchte zudem die Bereitschaft von Gemeindegliedern und Gruppen zur ehrenamtlichen Mitarbeit bei dieser Aufgabe wecken. Die Stiftung kann helfen, wenn wichtige Projekte in der Jugend- und Seniorenarbeit anders nicht zu finanzieren sind. Und somit hat der Stiftungsrat der Weinbergstiftung schnell und unbürokratisch beschlossen, die Kinder- und Jugendtrauergruppe JuKiT+ des Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst im Kreis Höxter zu unterstützen.
Seit 2019 gibt es die Kinder- und Jugendtrauergruppe JuKiT+. Das Unterstützungsangebot für trauernde Kinder (ab 6 Jahre), Jugendliche (ab ca. 12 Jahre) sowie deren Bezugspersonen läuft seit dem 28. August mit Erfolg in den Räumen des evangelischen Gemeindezentrum Brüderstraße in Höxter zum zweiten Mal. Alle drei Gruppen werden voneinander getrennt von ehrenamtlich tätigen zertifizierten Trauerbegleitern begleitet. Aufgrund der Nachfrage sowie personell bedingten Ausfällen der Trauerbegleiter wurde schnell klar, dass weitere Trauerbegleiter ausgebildet werden müssen. Da sämtliche Trauerangebote und somit auch die Ausbildung der Begleiter aus Spenden finanziert werden, freuten sich die Hospizkoordinatorinnen Silvia Drüke und Silke Antemann, über die großartige Unterstützung der evangelischen Weinbergstiftung Höxter von 1000 Euro für eine weitere Ausbildung zur Kinder- und Jugendtrauerbegleiterin,
Damit die Weinbergstiftung ihre vielfältigen Aufgaben erfüllen kann, ist sie auf Unterstützung angewiesen. Bei Stiftung oder Spenden wenden Sie sich bitte an die 1. Vorsitzende Petra Paulokat-Helling, 05271-33764.
Foto: JuKiT+