Höxter (red). Am 19. Mai 1980 wurde der Rotary-Club Höxter mit einem Schreiben des damaligen Weltpräsidenten in der Gemeinschaft von Rotary International herzlich willkommen geheißen. Am 13. September erfolgte dann im Kaisersaal in Corvey die feierliche Übergabe der Gründungsurkunde an den leider bereits verstorbenen Gründungspräsidenten des Höxteraner Clubs, Falk Freiherr von Oeynhausen.
In einer Feierstunde des Clubs im Hotel Niedersachsen erinnerte Karlheinz Meyer, Clubmitglied seit der ersten Stunde, an vergangene 40 Jahre Clubleben.
Bei seiner Gründung hatte der Club 23 Mitglieder, aktuell beteiligen sich 51 Rotarierinnen und Rotarier am Clubleben in Höxter. Der Rotary-Club Höxter unterhält Partnerschaften zu den Clubs Geras/Waldviertel in Österreich und Roedekro in Dänemark.
Das Clubleben zeichnet sich durch vielfältige Veranstaltungen und Vorträge aus, in die auch die Familien und Partner/innen mit einbezogen werden. Auch die Angehörigen verstorbener Clubmitglieder werden gern in die Aktivitäten eingebunden.
Das Hauptaugenmerk des Clubs richtet sich auf die Unterstützung sozialer Projekte, die inzwischen einen beachtlichen Umfang erreicht hat. So wurde Brunnenbau in Afrika ebenso unterstützt wie die weltweite Bekämpfung der Kinderlähmung. Aber auch im direkten Clubumfeld werden Themen wie Jugendfeuerwehr und Natur- und Umweltbildung gefördert.
Ein wesentlicher Aspekt des sozialen Engagements war und ist der Schüler- und Jugendaustausch. Gerade mit der Entsendung junger Menschen ins Ausland und dem Empfang ausländischer Jugendlicher werden die Ziele Völkerverständigung und Förderung der Freundschaft intensiv verfolgt.
Dieses Engagement stimmt die Clubmitglieder optimistisch, auch die nächsten 40 Jahre erfolgreich weiter wirken zu können.
Foto: Rotary-Club Höxter