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Mittwoch, 06. November 2024 Mediadaten
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Höxter (TKu). Der neue Benefiz-Kalender 2021 mit Höxteraner Stadtansichten ist wieder im Handel erschienen. Der Höxteraner Ulrich Drüke präsentiert wieder seinen Kalender „Höxter damals und heute“ mit vielen historischen Fotos von Plätzen und Gebäuden aus der Kreisstadt und als Gegenüberstellung die aktuelle Ansicht darunter. Der gesamte Erlös dieses Kalenders soll erneut für den guten Zweck in der Region gespendet werden. Die historischen Bilder für diesen Kalender stammen aus dem Stadtarchiv Höxter oder auch aus vielen privaten Fotoalben. Sämtliche Bilder im Kalender seien bislang noch nicht veröffentlicht worden, sagt der Initiator der Kalender-Aktion, Ulrich Drüke aus Höxter. Die Motive zeigen Gebäude und Plätze der Höxteraner Kernstadt vor vielen Jahrzehnten und heute von genau der gleichen Stelle aufgenommen. Vieles hat sich mit den Jahren stark verändert. Es gibt aber auch Stellen und Gebäude auf den Fotos, an dem der Ort mit genauerem Hinsehen schnell wieder erkannt wird. In diesem Jahr hat Uli Drüke wieder zwölf interessante Motive gesammelt, darunter auch ein Foto aus dem westlichen Bielenberg-Steinbruch, das von einem Popfestival im Jahr 1972 stammt, bei dem viele bekannte Größen aus dem Musikbusiness aufgetreten sind, darunter unter anderem die Scorpions, Golden Earring, Alexis Korner oder auch Barclay James Harvest. Ulrich Drüke war damals selbst auf dem Festival zugegen, das hunderte Besucher*innen in den Steinbruch gelockt hatte. Der Kalender sei sehr beliebt, das zeige die enorme Anzahl der Vorbestellungen, ergänzt Ulrich Drüke, der den Kalender gemeinsam mit seinem Sohn Jan Drüke und mit Unterstützung des Stadtarchivs Höxter erstellt hat. Seit 2012 gibt es den Benefiz-Kalender bereits mit einer inzwischen gedruckten Auflage von 800 Stück. Der gesamte Erlös aus dem Verkauf wird auch in diesem Jahr wieder für einen guten Zweck in der Region gespendet. Die Kalender können ab sofort im Haushaltswarengeschäft Larusch und im Modehaus Klingemann zum Preis von zehn Euro erworben werden.

Foto: Thomas Kube

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