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Mittwoch, 06. November 2024 Mediadaten
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Höxter (TKu). Auf einen Kaffee mit... Bürgermeister Daniel Hartmann. Seit fast genau zwei Monaten ist Höxters Bürgermeister Daniel Hartmann im Amt. Er arbeite inzwischen „halbtags“, wie er mit einem zwinkernden Auge vermittelt. Gemeint ist ein 12-Stunden-Tag von möglichen 24 Stunden, der ihn voll ausfülle. Daniel Hartmann brennt für sein erst vor zwei Monaten übertragenes Amt, wovon wir uns beim Pressetermin selbst überzeugen konnten. Mittlerweile hat er sich schon gut in die Materie eingearbeitet und die meisten Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung, der Schulen und der Außenstellen persönlich kennengelernt. Die Corona-Pandemie habe ihn dabei aber ein Stück weit ausgebremst. Viele Termine, viel unterwegs, viele Bürgergespräche und weniger Freizeit: Der Arbeitsalltag hat sich bei dem gelernten Dipl. Finanzwirt im gehobenen Dienst der Finanzverwaltung NRW nach 26 Jahren im bisherigen Berufsleben inzwischen komplett verändert. Aber so hat sich Hartmann es auch vorgestellt. Die neue Aufgabe macht ihm sehr viel Spaß, die Bürgerinnen und Bürger stehen an oberster Stelle. Die wenige Freizeit nutzt er nun intensiver für seine Familie und Freunde. Oberste Priorität im Job haben für ihn die umfassenden Großprojekte „Medienentwicklungskonzept“ für die heimischen Schulen oder die „Landesgartenschau 2023“. Weitere bereits angeschobene Großprojekte werden sich anschließend, so der Bürgermeister. Im Gespräch wird deutlich, dass sich Hartmann mit voller Kraft seinem Amt widmet und für die neue Aufgabe „brennt“.

Besonders der städtische Haushalt liegt ihm sehr am Herzen. In der vergangenen Legislaturperiode wurde vom alten Stadtrat unter der damaligen Führung der großen Koalition ein Doppelhaushalt mit Steuererhöhungen beschlossen, der auch für 2021 noch Bestand hat. Aus diesem Grund bleibe wenig Handlungsspielraum, die von der alten Führung beschlossenen Steuererhöhungen rückgängig zu machen. Das Aussetzen von Steuererhöhungen würde nur durch die Rücknahme von bereits beschlossenen Maßnahmenpaketen realisierbar sein. Langfristig wünscht sich Daniel Hartmann aber, den Haushalt nach 2021 auf solide Beine zu stellen, ohne bereits angeschobene Projekte wieder zurück zu nehmen. In der Landesgartenschau 2023 sieht Daniel Hartmann große Chancen für Höxter und die Region. Aber zunächst müsse die Corona-Pandemie in den Griff bekommen werden. Der Bürgermeister ist sehr zuversichtlich, das die Verantwortlichen die Pandemie spätestens in der zweiten Jahreshälfte 2021 in den Griff bekommen werden.

Die Kultur müsse auch hierzulande wieder aufleben. „Gastronomiebetriebe und Versammlungsstätten müssen so schnell wie möglich wieder öffnen“, so der Bürgermeister. Kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte, Musicals oder Theater liegen Daniel Hartmann auch persönlich sehr am Herzen. Es gebe einiges nachzuholen, so der Bürgermeister. Mit Aussicht auf ein zeitnahes Ende der Corona-Pandemie hofft er darauf, dass alle Höxteraner Unternehmen und Betriebe die Pandemie wirtschaftlich gut durchstehen. Hartmann wünscht sich zudem, dass alle Bürgerinnen und Bürger die Corona-Krise gesundheitlich unbeschadet überstehen und das das neue Jahr seinem angekündigten Lichtschein am Horizont alle Ehre machen wird. Hartmann wünscht sich wieder mehr und direkte Kontakte zu den Bürgerinnen und Bürgern und darauf, dass die Veranstaltungen in der Region wieder an Fahrt aufnehmen werden. Daniel Hartmann ist gebürtiger Beverunger und in Haarbrück aufgewachsen. Seit 15 Jahren ist der Vereinsmensch Hartmann mit Leib und Seele Höxteraner, der sich ehrenamtlich unter anderem beim Schlosstheater Fürstenberg, der Kulturgemeinschaft Fürstenberg oder aber auch neben anderen Vereinen im Vorstand des Fördervereins Landesgartenschau mitgewirkt hat. Daniel Hartmann wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern einen guten Rutsch in das Jahr 2021 und einen ebenso guten Jahresstart!

Foto: Thomas Kube

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