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Mittwoch, 06. November 2024 Mediadaten
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Fürstenau (TKu). Endlich wieder Sommerlager: Das für Juli vergangenen Jahres abgesagte Sommerzeltlager (SoLa) für die Kinder und Jugendliche der evangelischen Freikirche Höxter (Am Knüll) soll und kann nun endlich in diesem Jahr stattfinden! Das „SoLa“, das in diesem Jahr unter dem Motto „Wikinger – Raubzug unseres Lebens“ steht findet vom 11. bis 17. Juli auf einer Wiese in der Nähe von Fürstenau statt. Anmeldungen dazu sind nur noch bis Montag, den 14. Juni 2021 möglich!

„SoLa“ - das steht für ein etwas anderen Urlaub für Kinder und Jugendliche zwischen elf und 14 Jahren: Kein Handy, keine Playstation und keine Musik aus dem MP-3-Player, sondern handgemachte Musik am Lagerfeuer und viele gemeinsame Spiele und Zusammenkünfte, bei denen die Zeltlager-Teilnehmenden ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen sollen. „Das gemeinsame Ziel in dieser Woche ist es, die Kids aus dem Alltag heraus zu holen und ihnen zu zeigen, wie wertvoll sie sind“, sagt Hauptorganisator Tim Probsthain aus Höxter. Es sei nicht wichtig, wie viele „Likes“ sie bei Facebook, Instagram und Co. erhielten, sondern es gehe um das gemeinsame Erlebnis, das ihre Persönlichkeit stärke und sie wissen lassen soll, dass sie kein Zufallsprodukt sind, sondern ein Geschöpf Gottes. In vielen Spielen im „SoLa“ soll ihnen vor allem aber Gott näher gebracht werden, ergänzt Probsthain. Die Teilnehmer des christlichen Sommerlagers leben für eine Woche in Kleingruppen in einer Zeltstadt und sind, je nach Thema, in einer anderen Welt oder einer anderen Zeit zu Hause. Mal sind sie Siedler, die Amerika entdecken, eingeteilt in verschiedene Clans, die nach einem neuen Zuhause suchen, ein anderes Mal sind sie Agenten aus verschiedenen Nationen, welche die Welt retten müssen oder sie sind einfach nur Gehilfen von Robin Hood, die dem wahren König zu seinem Thron verhelfen, sagt Tim Probsthain.

In diesem Jahr werden sie in die Rolle der Wikinger schlüpfen, um die Welt von Ragnar und Thore zu erleben. Tim Probsthain führt dazu näher aus: „Es wird vier Gruppen, sogenannte Völker, geben die mit circa 15 bis 20 Kindern und Jugendlichen zuzüglich sechs bis neun Betreuern zusammen leben. Eine Gruppe besteht aus drei bis vier Zelten mit jeweils vier bis sechs Kindern und Jugendlichen und zwei Betreuern. Der Einstieg findet diesmal in der freien Natur statt und beginnt mit einer Wanderung inklusive Übernachtung im freien (in Schutzhütten). Erst am zweiten Tag gelangen die Gruppen auf den eigentlichen Lagerplatz. Gelebt wird mit einer Geschichte im Wikingerzeitalter, wo es darum geht, gemeinsam die Höhen und Tiefen einer intensiven Zeit, gepaart mit sportlichen Herausforderungen, kreativen Zeiten und natürlich auch Gemeinschaftszeiten mit Programm und Lagerfeuer zu verbringen.“ Das Zeltlager orientiert sich an dem Glauben an Gott und Jesus als seinen Sohn und hat zum Ziel, dass sich die Kinder und Jugendliche innerhalb der gelebten Geschichte mit sich selbst und der Frage nach einem Gott beschäftigen. Die Organisatoren möchten dafür Raum geben, das die Teilnehmer:innen ihre eigenen Erfahrungen machen können. Das sei halt eine sehr intensive Woche für die Teilnehmer:innen und die Mitwirkenden so ohne Handys, Strom und ohne warmes Wasser, außer dem, was die Sonne hergibt.

 „Das Hygiene- und Testkonzept sieht derzeit so aus, dass alle zu Beginn getestet werden müssen, dann in ihre fest zugewiesenen Gruppen gehen und die Woche dort verbringen und alle drei Tage ein Test wiederholt werden muss“, sagt Tim Probsthain, der darauf hofft, dass es bis zum Beginn des Zeltlagers zu weiteren Lockerungen kommen wird, die vielleicht auch das Testen überflüssig machen. Als Equipment benötige man laut Probsthain eigentlich nur feste Kleidung inklusive Schuhwerk und Schlafsack/Isomatte. Handys und Kameras oder sonstiges elektronisches „Zeugs“ seien laut der Organisatoren natürlich wie immer tabu. Ein extra ins Leben gerufenes Multimedia-Team wird Fotos und Videos drehen, die alle Teilnehmer:innen nach dem Zeltlager erhalten sollen. Anmelden können sich alle interessierten Kinder und Jugendlichen dank der 2020 ins Leben gerufenen neuen Internetseite www.sola-hoexter.de nun digital und damit papierlos und nur noch bis Montag, den 14. Juni 2021. Hier sind auch alle Infos zum Sommerlager und alles weitere drum herum wie Nachtreffen etc. aufgeführt.

Foto: Thomas Kube

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