Kreis Höxter (red). Im Kreis und der Stadt Höxter ist die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung (EUTB®) die erste Anlaufstelle für Menschen mit (drohender) Behinderung und deren Angehörigen. Was viele nicht wissen: 89% der Schwerbehinderungen werden überwiegend durch Erkrankungen verursacht (*Quelle).
Reißt einen eine Erkrankung aus dem gewohnten Alltag, stellen sich die Betroffenen viele Fragen: Kann ich (noch) arbeiten, wovon soll ich leben, wo muss ich Anträge stellen und wer kann mir bei den ganzen Fragen helfen? Hier setzt das Beratungsangebot der EUTB® an.
Während des Lockdowns wurde telefonisch und per Video beraten, damit die Menschen weiterhin eine Anlaufstelle für ihre Fragen hatten. Ab Juli ist nun eine persönliche Beratung für Getestete, Geimpfte oder Genese wieder möglich. Der Berater Herr Daniel freut sich darauf, Ratsuchende wieder in den Räumen der EUTB®, Höxter begrüßen zu dürfen: „Ich bin froh, dass wir während des Lockdowns für die Menschen zumindest telefonisch oder digital ansprechbar sein konnten, freue mich jetzt aber auf echte Begegnungen“, so Herr Daniel.
Für die Räumlichkeiten in der Möllingerstraße 5 in Höxter gibt es ein bewährtes Hygienekonzept. Eine vorherige telefonische Terminvereinbarung ist weiterhin notwendig. Zu erreichen ist die EUTB® unter 05271 36 675 oder
Die Beratung ist kostenlos. Die EUTB wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und befindet sich in Trägerschaft des Paritätischen NRW – Kreisgruppe Höxter.
(*Quelle: https://oberlin-lebenswelten.de/informationen/schwerpunkte/erworbene-behinderung)