Kreis Höxter (red). Beim landesweiten Wettbewerb zur Einführung von Öko-Modellregionen in Nordrhein-Westfalen gehört der Kreis Höxter mit seiner Bewerbung zu den Gewinnern. „Ich freue mich riesig, dass der Kreis Höxter als Öko-Modellregion ausgewählt wurde. Die Landesförderung ist für uns eine großartige Chance, um unsere erfolgreichen Strategien zur regionalen Wertschöpfung und Regionalvermarktung weiter auszubauen und Schwerpunkte im Ökolandbau zu setzen“, sagte Landrat Michael Stickeln heute nach der heutigen Bekanntgabe der ausgewählten Regionen. „Darin sehe ich auch einen wichtigen Beitrag im Bereich der umweltgerechten Entwicklung unseres landwirtschaftlich geprägten Kreises und der nachhaltigen Nutzung unserer wertwollen Kulturlandschaft“, betonte der Landrat.
"Die zukünftigen Modellregionen sind ein weiterer Baustein zur Stärkung und zum Ausbau des Öko-Landbaus in Nordrhein-Westfalen", sagte Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser heute bei der Bekanntgabe. Insgesamt acht Regionen hatten sich beworben, drei Konzepte und Regionen haben sich durchgesetzt. "Ich freue mich sehr, dass wir in diesen Regionen die Erzeugung und die Vermarktung von ökologisch erzeugten Lebensmitteln forcieren und die wachsende Nachfrage damit künftig noch besser bedienen können."
Als zukünftige Ökomodellregion unter der thematischen Überschrift „Kulturland Kreis Höxter – Echte Originale im Ökolandbau“ bietet der Kreis Höxter exzellente Voraussetzungen, die hervorragend an die Erfolge der gleichnamigen Regionalmarketinginitiative anknüpfen können, die bereits seit mehr als 20 Jahren von der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter umgesetzt werde. „Mit seinen Flächenpotenzialen und der Anzahl erfolgreicher Betriebe im Ökolandbau bietet unser Kulturland eine sehr gute Ausgangsbasis für die Umsetzung weiterer Entwicklungsziele“, sagte Landrat Michael Stickeln. Was den Kreis Höxter als Öko-Modellregion in NRW auszeichne, sei nicht nur die breite Basis an Erzeugern. „Es sind vor allem die vielen engagierten Menschen, Organisationen und Netzwerke, die den Auf- und Ausbau einer Öko-Modellregion in unserem ländlichen Kreis Höxter aktiv unterstützen und begleiten“, ist der Landrat überzeugt. Im nächsten Schritt wird der Kreis Höxter nun den Zuwendungsantrag beim Land stellen.