Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Freitag, 01. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Godelheim (TKu). Feuerwehr rettet Mäusebussard: Passanten haben am zweiten Weihnachtsfeiertag einen verletzten Mäusebussard in einem Gebüsch nahe der Bundesstraße 64/83 gesichtet. Der Bussard schleppte sich verletzt durch die Feldmark. Die Passanten verständigten die Rettungswache der Stadt Höxter. Die Rettungswache hat die Kreisleitstelle in Brakel verständigt, die wiederum „Pieper-Alarm“ für die Freiwillige Feuerwehr, Löschgruppe Godelheim, gegeben hat. „Hilfeleistung 0“ lautete die Alarmmeldung für die Godelheimer Brandschützer unter der Leitung von Zugführer Franz-Josef Potthast.

Schnell war die Lage nach einer Erkundung für die Feuerwehr Godelheim klar: Der verletzte Mäusebussard hüpfte durch die Feldmark. Er benötigte Hilfe! „Sehr wahrscheinlich hatte er einen Flügel gebrochen“, berichtet Löschzugführer Potthast. Unterbrandmeister Johann van Ierssel ging zum Bussard vor und fing den verletzten Greifvogel vorsichtig mit Hilfe einer Decke ein. Danach ging es ab in den Bulli und auf zur Aufzuchtstation in Richtung Marsberg. Auf halber Strecke in Höhe der Ortschaft Scherfede trafen die Godelheimer Feuerwehrleute einen Mitarbeiter der Aufzuchtstation Essenthoer Mühle und übergaben ihm den verletzten Bussard. Wilfried Limpinsel von der Essenthoer Mühle diagnostizierte in der Tat einen Flügelbruch. „Vögel sind auf ihre Flügel angewiesen.

Nur sehr wenige Vogelarten sind reine Fußgänger. In Mitteleuropa gibt es keine von Natur aus flugunfähige Vogelart, sämtliche Vögel sind in unseren Breiten Wesen der Lüfte. Verschiedene Ursachen können dazu führen, dass die Flügel der Vögel zu Schaden kommen“, berichtet Limpinsel. „Bei einem chirurgischen Eingriff beispielsweise werden die Bruchenden in manchen Fällen mit Drähten aneinander befestigt. Nach etwa drei Wochen werden die Drähte wieder entfernt, der Greifvogel wird wieder geheilt und kann in die Natur entlassen werden“, ergänzt Limpinsel.

Fotos: Thomas Kube (2) und Franz-Josef Potthast (1)

  

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/hx/premium/Schwager_Jubi_HN_okt24.jpg#joomlaImage://local-images/hx/premium/Schwager_Jubi_HN_okt24.jpg?width=295&height=255