Beverungen (red). Das von der BGZ im Auftrag des BMU in Würgassen geplante Bereitstellungslager für das Atommüll-Endlager Schacht Konrad wird nicht nur Auswirkungen auf die Region haben. Kommt das geplante Atommülllager in Würgassen, werden sich durch die ungünstige Verkehrsanbindung und die große Entfernung zum Endlager bei Salzgitter unnötige Unfallgefahren und vor allem vermeidbare Emissionen ergeben. Neben CO2, Feinstaub und Lärm wird es auch zu einer unnötigen Strahlenbelastung der Anwohner am Standort und entlang der Transportstrecken kommen. Das Vorhaben in Würgassen zeigt auf, dass Atomkraft weder sauber noch kostengünstig ist. Zudem lässt sich einfach darlegen, warum der Gedanke sich mit der Kernenergie dem Klimawandel entgegenstellen zu können ein Irrglaube ist, so die Bürgerinitiative Atomfreies 3-Ländereck.
Hierüber möchte der Verein Atomfreies 3-Ländereck alle Betroffenen und vor allem die junge Generation aus Beverungen und Umgebung informieren. Wir freuen uns daher gemeinsam mit fridays for future ein Zeichen setzen zu können und rufen alle Klimaschützer:innen und auch die Gegner:innen des zentralen Bereitstellungslagers zur Teilnahme am Klimastreik am 24. September auf!
Dirk Wilhelm, Vorsitzender des Vereins "Atomfreies 3-Ländereck", führt als Gastredner auf der Demonstration zu folgenden Themen aus:
- „Irrweg Atomkraft“
- warum die Kernenergie keine Lösung in der Klimakrise und die Energiewende unabdingbar ist
- „Sicherheitsdefizit und desaströse Umweltbilanz“
- Gefahren und Emissionen durch das geplante zentrale Bereitstellungslager für Atommüll in Würgassen
Termin: Am morgigen Freitag, 24. September, 14 Uhr, Dampferanlager Beverungen - Atomfreies 3-Ländereck e.V. zu Gast bei „fridays for future“
Foto: Bürgerinitiative Atomfreies 3-Ländereck e.V.