Höxter (TKu). Am 11. November um 11:11 Uhr diesen Jahres beginnt für die Karnevalsjecken in der gesamten Republik wieder die närrische fünfte Jahreszeit. In der Kreisstadt Höxter wird der Karnevalsauftakt erstmals mit einem dreimal donnernden „Höxter - Hex Hex“ eröffnet und zwar einen Tag danach von den Huxaria-Hexen, am Freitag, den 12. November ab 19:11 Uhr. Der einzige Karnevalsverein der Höxteraner Kernstadt lädt alle Närrinnen und Narren zur Karnevals-Eröffnungsparty in die Bistro-Bar „Gina´s“ (ehemals Cosmo) an der Stadthalle in Höxter ein. „Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein fröhlich-buntes Ambiente mit karnevalistischen Tophits aus dem Rheinland und entsprechender Atmosphäre. Der Karnevalsauftakt soll jedoch keine Kostümparty werden“, wissen die erste und zweite Vorsitzende der Huxaria-Hexen, Simone Kube und Diana Freytag, zu berichten. Einer Anmeldung bedürfe es nicht, man wolle den Beginn der fünften Jahreszeit gemeinsam feiern und locker zusammen ins Gespräch kommen, sagt die „Oberhexe“ Simone Kube. Zudem wird es eine Verlosung geben. Der Eintritt ist frei und für jedermann. Der von den Hexen im September neu gewählte Vereinsvorstand wünscht sich ein „Überschwappen“ des Karnevalsfiebers auch auf die ostwestfälische Kreisstadt. Höxter sei im Gegensatz zu Steinheim oder Beverungen keine Karnevalshochburg, wie es aus dem Hexen-Vorstand heißt, aber genau daran möchte der Verein arbeiten, um Höxter ein Stück weit „jecker“ zu machen. Erst im September haben die Huxaria-Hexen bei ihrer ersten Mitgliederversammlung nach der Lockerung der Corona-Regeln ihren neuen Vorstand in den Bürgerstuben in Höxter gewählt, der aktuell aus der Vorsitzenden Simone Kube, der Stellvertreterin Diana Freytag, Schatzmeisterin Wanda Rau sowie den Besitzerinnen Christine Timmermann und Verena Hermanns besteht. Die Veranstaltung findet unter Beachtung der jeweils gültigen Coronabestimmungen statt (3G-Regelung). „Die Gesundheit der Besucherinnen und Besucher ist uns eine Herzensangelegenheit“, erklärt die Vereinsvorsitzende Simone Kube dazu.
Foto: Thomas Kube