Höxter (red). Für neuzugewanderte Menschen hat die Corona-Pandemie die berufliche Orientierung besonders erschwert. Um sie zu unterstützen, gibt es das Landesprogramm „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“, das im Kreis Höxter vom Kommunalen Integrationszentrum gemeinsam mit der Kreishandwerkerschaft und Kolping-Berufsbildungswerk Brakel umgesetzt wird. Angeboten werden unter anderem Sprachkurse und individuelle Beratungen. Anmeldungen für die Kurse sind noch möglich.
Das Programm richtet sich an 18- bis 27-jährige Menschen, die mit Duldung oder Aufenthaltsgestattung im Kreis Höxter leben. Das Ziel ist die Integration in den Arbeitsmarkt. „Eine Grundvoraussetzung hierfür sind ausreichende Sprachkenntnisse. Deshalb sind Deutsch-Kurse ein wesentlicher Baustein des Programms. Aber auch individuelle Beratungen oder das Nachholen von Schulabschlüssen sind möglich“, erklärt Filiz Elüstü, Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums. Konkret gliedert sich das Programm „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“ in vier Bereiche: Coaching, berufsbegleitende Maßnahmen, Hauptschulabschluss (Klasse 10A) nachholen und berufsvorbereitende Maßnahmen. Wer sich für die Angebote interessiert, kann sich bei Herrn Alan Monetha vom Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Höxter (05271/ 965 3619,