Höxter (red). Friedlich schläft der kleine Emil im Arm seiner Mutter Sophie. Auch die Küsse der großen Schwester Emma können ihn nicht wecken, er schlummert seelenruhig weiter. Der junge Mann macht die Zahl rund: Er erblickte als 1000. Geburt am St. Ansgar Krankenhaus der KHWE das Licht der Welt - 49 Zentimeter groß und 3625 Gramm schwer. Für die Eltern Sophie und Riccardo Cataldi ist Emil das zweite Kind. Auch wenn sich die Familie im St. Ansgar Krankenhaus gut aufgehoben gefühlt hat, freut sie sich auf die Familienzeit zuhause. Die kleine Emma ist schon ganz aufgeregt und würde ihr Zimmer am liebsten direkt mit ihrem kleinen Bruder teilen. Mama Sophie schmunzelt und scherzt: "Wenn du Emil nachts dann auch fütterst, können wir das machen." Emma hat natürlich keine Einwände und drückt ihrem kleinen Bruder noch einen Kuss auf die Stirn. Für die Eltern ist das Familienglück perfekt.
Geburtshilfe freut sich über stetig wachsende Beliebtheit
Holm Teschner, Oberarzt der Geburtshilfe, ist stolz auf die Arbeit seines ganzen Teams. "Die Corona-Pandemie stellt uns alle vor Herausforderungen und sorgt oft für große Verunsicherung bei den werdenden Eltern. Wir freuen uns daher ganz besonders, dass wir die Eltern bei diesem großen Schritt begleiten dürfen", sagt er. "Viele Familien schenken uns ihr Vertrauen", freut sich auch Dr. Stefan Bettin, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe. Die Geburtshilfe setzt den Trend der vergangen Jahre weiter fort. Bislang erblickten schon 1042 Mädchen und Jungen im St. Ansgar Krankenhaus das Licht der Welt.
Aktuelle Corona-Regelungen für die Geburt
Zur Entbindung dürfen die Schwangeren von einer Begleitperson ohne Krankheitssymptome in den Kreißsaal begleitet werden. Für die Begleitperson gilt die 3G-Regelung. Schwangere werden selbstverständlich jederzeit unabhängig des 3G-Status von uns betreut. Familienzimmer stehen wieder zur Verfügung und können je nach Verfügbarkeit und Entwicklung der Corona-Pandemie gebucht werden. Wichtig: Der Vater wird dann ebenfalls stationär aufgenommen und darf während des gesamten Aufenthaltes das Krankenhaus nicht verlassen. Für die Familienzimmer gelten besondere Hygienekonzepte.
Foto: KHWE