Kreis Höxter (red). Der Vorstand der Nieheimer Bürgerinitiative "Ruhe am Bilster Berg" traf sich im Kreishaus mit Landrat Michael Stickeln und dem Leiter des Fachbereichs Umwelt, Bauen und Geoinformationen des Kreises Höxter, Michael Werner. "Es ging uns zum einen darum, uns als Nieheimer Verein zum Erhalt von Natur und Umwelt mit dem besonderen Anliegen um Ruhe am Bilster Berg einmal bei Landrat Stickeln vorzustellen. Zum anderen aber auch darum, vom Kreis Neues zum Stand des Verfahrens zu erfahren und sich über weitere Möglichkeiten der Lärmüberwachung auszutauschen", so Annette Cabron, stellvertretende Vorsitzende der Bürgerinititative.
Landrat und Fachbereichsleiter hatten sich Zeit genommen, um aktuell zu erfahren, wie der Betrieb und die weiteren Planungen der Streckenbetreiber aus Sicht der Bürgerinitiative in Nieheim und Umgebung aufgenommen werden. Das Gespräch diente dem gegenseitigen Verständnis für die jeweiligen Standpunkte und Sichtweisen. Auch wurden die lärmtechnischen Rahmenbedingungen erörtert. Beide Seiten waren sich einig, den persönlichen Dialog fortzusetzen. "In der Vergangenheit gab es eher die Konfrontation und Auseinandersetzung mit dem Kreis Höxter. Heute haben wir das Gefühl, mehr Verständnis für unsere Position zu erhalten", so Uli Kros, Vorsitzender der Bürgerinitiative. "Wir als Bürgerinitiative gehen mit einem etwas größeren Vertrauen in den Kreis als Kontrollbehörde in Sachen Lärm."
Foto: BI "Ruhe am Bilster Berg"