Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Mittwoch, 27. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Höxter (red). Zwei Beschäftigte der Hochschule Ostwestfalen-Lippe feierten im März Dienstjubiläen: Professor Dr. Ulrich Müller vom Standort Lemgo und Dr. Mathias Lohr vom Standort Höxter. 

Mathias Lohr ist für das Studium der Landespflege an den Standort Höxter der Gesamthochschule Paderborn gekommen, der heute zur Hochschule OWL gehört. Seine Tätigkeit im öffentlichen Dienst begann vor 25 Jahren als studentische Hilfskraft; ab November 1995 war er dann als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem Forschungsprojekt zur Auenrenaturierung im Oberweserraum tätig. Seit 2000 ist er nun Mitarbeiter in Forschung und Lehre am Fachbereich Landschaftsarchitektur und Umweltplanung. Seine halbe Stelle an der Hochschule OWL kombinierte er mit freiberuflichen Tätigkeiten: „Es ist eine gute Mischung, an der Hochschule zu arbeiten, aber auch draußen praktisch tätig sein zu können“, so Lohr.

Die Praxis zu vermitteln, ist ihm auch in der Lehre besonders wichtig, ein Highlight seiner Arbeit sind deshalb auch die regelmäßigen Exkursionen: „Es ist schön, den Studierenden das vermitteln zu können, was mir an meiner Arbeit am meisten Spaß macht: die Natur wahrzunehmen und Bestandsaufnahmen durchzuführen.“ Die Fotografie ist ein Hobby, das für ihn Freizeit und Beruf verbindet. Am Standort Höxter schätzt er besonders das gute Betreuungsverhältnis, das eine familiäre Atmosphäre ermöglicht, und die gute materielle Ausstattung. Aktuell engagiert sich Lohr für die Vernetzung der Hochschule mit anderen Weiterbildungseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen. Ziel ist der Aufbau von Fortbildungsseminaren, die der Beobachtung entgegenwirkt, dass es in ganz Deutschland immer weniger Experten zum Thema Biodiversität gibt – obwohl das Thema hoch aktuell ist.

Ulrich Müller ist seit März 1996 Professor für Verfahrenstechnik am Fachbereich Life Science Technologies in Lemgo. Sein Wehrdienst ab 1977 zählte als erste Tätigkeit im öffentlichen Dienst. Anschließend studierte er in Dortmund chemische Verfahrenstechnik, arbeitete dort als wissenschaftlicher Angestellter und wurde promoviert. Es folgten sieben Jahre Berufserfahrung in der Industrie: bei einem Kaffeehersteller in Bremen und beim Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik e.V. Seine heutige Tätigkeit als Professor an der Hochschule OWL empfindet Müller als Berufung im wahren Sinne des Wortes: „Man hat eine Aufgabe zu erfüllen – dabei sollte man sich um Objektivität gegenüber den Studierenden bemühen und sich mehr einbringen als durch die reine, allerdings umfangreiche Lehrtätigkeit: in Selbstverwaltung und Forschung.“

Er engagiert sich derzeit im Landesvorstand des Hochschullehrerbundes und im Senat der Hochschule OWL. 2003 erhielt Müller den Forschungspreis der Hochschule für die Entwicklung des Lemgoer Entkeimungsverfahrens. „Durch Forschung bildet man sich fort“, sagt der Professor und erinnert sich: „Forschung war zu Beginn meiner Zeit an der Fachhochschule noch gar nicht üblich. Der wesentliche Grund, an eine FH gehen zu wollen, war aber tatsächlich der Anwendungsbezug und ein spürbarer Wandel, weg von einer Ingenieursschule alter Prägung.“ Auf den Standort Lemgo fiel seine Wahl, weil er hier als Verfahrenstechniker die Möglichkeit hatte, an einem großen und bekannten Lebensmitteltechnologie-Fachbereich in einem eigenen Labor und mit namhaften Kollegen zu arbeiten. Auch für die Zukunft hat er Pläne: „Ich werde mich dafür einsetzen, dass mein Fachbereich auch weiterhin überregionale Strahlkraft besitzt. Moderne Lebensmittelherstellung benötigt nicht weniger, sondern mehr und tiefgehendes Fachwissen.“

Foto:  Katharina Thehos

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255