Kreis Höxter (red). Die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter mbH (GfW) hat im zurückliegenden Jahr erstmalig eine Netzwerkschmiede angeboten. An vier Terminen wurden sowohl klösterliche und touristische Einrichtungen als auch regional produzierende Betriebe im Kreis Höxter besucht. Die Netzwerkschmiede richtet sich an Akteure aus dem Tourismus, der Klosterregion und der Regionalmarke im Kulturland Kreis Höxter und soll das gegenseitige Kennenlernen und Vernetzen unterstützen. Für 2018 sind weitere Termine in Planung.
Mit durchschnittlich 15 bis 20 Teilnehmern wurden die ungewöhnlichen Kombinationen aus Kloster- und Betriebsbesichtigungen gut angenommen. „Wir erhoffen uns von diesem Veranstaltungsformat, dass sich durch das entstehende Netzwerk und das `von-Einander-Wissen´ noch attraktivere und zielgruppengerechtere Angebote entwickeln“, erklärt Carolin Bockhoff vom Team der Kloster-Garten-Route bei der GfW. Auch die besuchten Betriebe und Klöster hätten die Gelegenheit zur Präsentation ihrer Angebote und Produkte gerne und gut genutzt.
Besichtigt wurden im ersten Jahr bereits die Bad Driburger Naturparkquellen und der Gräfliche Park Grand Resort in Bad Driburg, die Schwestern der Abtei vom Heiligen Kreuz Herstelle und das Hotel-Restaurant Forsthof in Beverungen-Würgassen, die Diakonissen-Kommunität auf dem Zionsberg in Scherfede und die Warburger Brauerei sowie das Christliche Bildungswerk DIE HEGGE in Willebadessen.
„Gäste kann man über touristische Ziele, regionale Produkte und klösterliche Angebote in der Region viel besser informieren, wenn man diese Angebotsvielfalt selber kennt und auch schon mal vor Ort gewesen ist.“ betont Katja Krajewski, verantwortlich für das Tourismusmarketing im Kulturland Kreis Höxter bei der GfW. Diese Erfahrung wolle man mit der Netzwerkschmiede möglichst vielen Akteuren ermöglichen. Die Planungen zur Netzwerkschmiede 2018 laufen bereits. Auf Wunsch einiger Interessierter aus Hotellerie und Gastronomie sollen zukünftig je zwei Termine morgens und zwei Termine am späteren Nachmittag angeboten werden. Interessierte können sich bei der GfW vormerken lassen.
Foto: GfW