Brakel (red). Die Kolping Röstwerkstatt in Brakel ist Teil des Kolpingwerks Paderborn und bündelt die Produktions- und Vertriebsaktivitäten der Marke TATICO. Hier werden sechs Arbeitsplätze für Menschen mit und ohne Behinderung geschaffen. Das Kolping-Bildungswerk Paderborn betreibt bereits ein Berufsbildungswerk in Brakel, in dem junge Menschen im geschützten Umfeld ihre Berufsausbildung absolvieren können.
Während der Führung durch die Röstwerkstatt konnten die Teilnehmer die einzelnen Schritte des Kaffeeröstens kennenlernen und erfahren, wie der Kaffee vom Anbau bis zur finalen Veredelung weiterverarbeitet wird. Die kompetenten Mitarbeiter begleiteten die Besucher dabei anschaulich und informativ. Den krönenden Abschluss bildete eine Verkostung einer besonderen Kaffeerarität, bei der die Aromen und Geschmacksnuancen des Kaffees auf der Zunge tanzen konnten.
Die Teilnehmer erfuhren, dass TATICO ein fair und direkt gehandelter Spezialitäten-Kaffee von bester Qualität ist. Die Kolping Röstwerkstatt bezieht ihn direkt bei den Produzenten in Mittelamerika. Seit über 25 Jahren hat sich TATICO zu einer etablierten Kaffeemarke entwickelt und erfreut sich wachsender Beliebtheit.
Die Kolping Röstwerkstatt Brakel und die Kolpingwerke Paderborn und Honduras gestalten die Marke TATICO gemeinsam. Ihr Ziel ist es, in direkter Zusammenarbeit mit den Kaffeeproduzenten eine gleichberechtigte und solidarische Partnerschaft umzusetzen. TATICO Kaffee trägt das TransFair-Siegel und erfüllt die umfangreichen Kriterien der weltweit etablierten Fair-Handels-Standards. Durch den Verzicht auf zwischengeschaltete Stellen wird maximale Fairness und Transparenz gewährleistet, erfuhr die Frauen Union bei Ihrer Führung durch die Rösterei.
Die Frauen Union Kreisverband Höxter ist beeindruckt von der Arbeit der Kaffeerösterei Kolping und dem Engagement für Inklusion und Nachhaltigkeit.
Sie bedankt sich herzlich bei der Kolping Röstwerkstatt für die informative und spannende Führung. Der Besuch hat einen Einblick in die nachhaltige Kaffeeproduktion und die inklusive Arbeitsweise der Röstwerkstatt ermöglicht.
Die Schaffung von Arbeitsplätzen für Menschen mit und ohne Behinderung ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer inklusiven Gesellschaft. Die Frauen Union unterstützt solche Projekte und setzt sich für die Förderung von Chancengleichheit und Teilhabe ein, sagt die Kreisvorsitzende Viola Wellsow.
Foto: Frauenunion