Brenkhausen (TKu). Der 25. April war „Tag des Baumes“, an dem die Wanderfreunde „Schelpetal“ der EGV Abteilung Brenkhausen die Umsetzung von zwei Projekten feiern konnten. Zum einen konnte in diesem Frühjahr die im Jahr 2018 begonnene Baum-Allee um acht „Bäume des Jahres“ erweitert werden. Insgesamt sind damit von den aktuell 34 „Bäumen des Jahres“ (die bundesweite Aktion „Baum des Jahres“ läuft seit 1989) bereits 17 Bäume am Bramberg gepflanzt worden. Dies sei aber nur durch finanzielle Unterstützung des Naturparks Teutoburger Wald/Eggegebirge möglich gewesen, mehr aber noch durch die Übernahme von Baum-Patenschaften durch Unternehmen und Privatpersonen. In diesem Jahr sind das Firma Pamme Saatgut und Wildpflanzen aus Brenkhausen, der Festausschuss zum 1.200-jährigen Bestehen der Ortschaft Brenkhausen, das Königspaar im Heimatschützenverein Brenkhausen von 2011, Franz und Sabine Rüther, das Heiligenbergkönigspaar 2018, Wolfgang und Hildegard Demmert sowie Lars Grothe. „Herzlichen Dank an die Baumpaten. Ohne deren Unterstützung wäre das Pflanzen der Bäume nicht machbar gewesen“, betonte Franz Rüther, der 1. Vorsitzende der Wanderfreunde Brenkhausen.
Gleichzeitig wurde auch die Ende vergangenen Jahres von den Wanderfreunden Brenkhausen errichtete „Bramberg-Hütte“ offiziell eingeweiht und ihrer Bestimmung übergeben. Auch hier stellte der Naturpark Teutoburger Wald/Eggegebirge Fördermittel zur Verfügung. Gezimmert und aufgebaut wurde die Hütte unter Anleitung von Friedhelm Bröker vom Ausbildungszentrum „Bau“ in Istrup im Rahmen einer Arbeitsgelegenheit des Jobcenters des Kreises Höxter und der Kreishandwerkerschaft Höxter-Warburg. Vorrangiges Ziel dieser Arbeitsgelegenheit „Start Up“ sei es, so Friedhelm Bröker, langzeitarbeitslosen Personen einen (Wieder-)Einstieg in das Berufsleben zu ermöglichen. An der neuen Wanderschutzhütte führen die Wanderwege „Klosterweg“ von Corvey nach Marienmünster, „Berinkhusenweg“, rund um Brenkhausen herum sowie der ökumenische Pilgerweg „Weg der Stille“ von Corvey nach Schwalenberg. Die Schutzhütte biete dafür nun einen wunderschönen Ausblick auf den Köterberg.
Fotos: Reinhard Schrader