Höxter (red). Er lässt seine Jahre unterm „Pädagogen-Pantoffel“ Revue passieren und blickt auf seine Reifezeit zurück: Deutschlands wohl bekanntestes Lehrer-„Kind“ Bastian Bielendorfer legt bei seiner Comedy-Live-Tour einen Stopp in Höxter ein. In der Residenz Stadthalle präsentiert er am Samstag, 17. März, sein Programm „Das Leben ist kein Pausenhof“. Die Show beginnt um 20 Uhr.
Im Mittelpunkt des Programms: Bielendorfers Kindheit und Reifezeit. Die Mutter Lehrerin auf der Grundschule, der Vater Pauker auf dem Gymnasium und der eigene Onkel im Direktorensessel. Ein schulisches Guantanamo, ein Aufwachsen härter als der gewiss glutenfreie Pausenzwieback aller Sportlehrer - und das alles auch noch im glamourösen Gelsenkirchen, dem bilderbuchhaften Florenz des Ruhrgebiets mit dem Charme einer verschimmelten Butterbrotdose. In seinem Programm „Das Leben ist kein Pausenhof“ blickt Bastian Bielendorfer aber auch auf seine Reifezeit zurück und stellt sich den harten Herausforderungen seines neuen, entjungferten Alltags als Mitdreißiger.
Über Bastian Bielendorfer
Lehrer-„Kind“ Bastian Bielendorfer ist sowohl erfolgreicher Buchautor als auch preisgekrönter Poetry-Slammer und Comedian. Ein Fernsehauftritt bei Günther Jauchs „Wer wird Millionär“ machte ihn 2010 berühmt. Denn ein kurzes Telefonat mit seinem Vater als Telefonjoker brachte Bielendorfer damals auf die Idee, ein Buch über seine Erfahrungen als Lehrerkind zu schreiben. Also ging Bielendorfer unter die Autoren. Sein Erstlingswerk „Lehrerkind: lebenslänglich Pausenhof“ war wochenlang auf Platz eins der Bestsellerlisten. Es war zudem das meist verkaufte Sachtaschenbuch 2012. Zwei weitere erfolgreiche Bücher folgten bislang. 2016 startete Bielendorfer dann seine erste Comedy-Live-Tour.
Karten für den humorvollen Abend am Samstag, 17. März, gibt es im Internet unter www.eventim.de oder beim Westfalen-Blatt. Eine Karte kostet 21 Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühren. Start des Comedyabends mit Bastian Bielendorfer in der Höxteraner Stadthalle ist um 20 Uhr. Der Einlass beginnt um 19 Uhr.
Foto: Guido Engels