Höxter (TKu). Nach dreijähriger Corona-Pause ist das Stadtfest im Landesgartenschau-Jahr zurückgekehrt nach Höxter. Beim 45. Huxori-Fest war Höxter für ein Wochenende lang wieder die Stadt, die nicht schläft. Als die letzten Partygäste den Weg nach Hause fanden und die Bierbuden ihre Ausleger schlossen, wurde auf den Flohmarktplätzen bereits wieder aufgebaut, um noch einen guten Platz für den Verkaufsstand zu ergattern. Es war ein Fest für alle Generationen und für Bürgermeister Daniel Hartmann war es seine ganz eigene Premiere: Es war das erste Mal, dass er als Bürgermeister das Stadtfest mit dem Freibieranstich eröffnen durfte. Huxori, das ist immer wieder auch ein großes Meeting in Höxter, wo sich auch alle ehemaligen Höxteranerinnen und Höxteraner wieder treffen. So wie Jörg Breuler aus Wilhelmshaven, der in Höxter einst mal für eine längere Zeit gelebt hat, wo er auch bei der Freiwilligen Feuerwehr aktiv gewesen ist. Auf Freunde, Bekannte und seine ehemaligen Kameradinnen und -kameraden des Löschzuges Höxter trifft er immer wieder und dann wird sich ausgetauscht. Ein war Fest für alle Generationen und mit Live-Musik für jeden Geschmack. Insgesamt haben sich elf Bands auf den drei Bühnen auf dem Marktplatz, dem Gänsemarkt und in der Stummrigestraße abgewechselt. Das Repertoire der Musikerinnen und Musiker reichte von Pop, Rock über Swing und Jazz bis hin zu zünftiger Blasmusik der vergangenen Jahrzehnte. Mit dabei waren die Bands und Kapellen „Dolce Vita“, die Blaskapelle Brenkhausen, das Akustik-Duo „Denny und Jens“, die Leipziger Rock- und Balladen-Band „Four Roses“, das Sinfonische Blasorchester und die Bigband der Musikschule Höxter, Dr. Martin´s Swing- und Partyband, „SUP-X“ und „Enjoy“, die „Open Range Rockband“ sowie das „Helge- Adam-Trio“ und die Band „Klangvoll in Rock“. Bei zumeist bestem Wetter war das 45. Huxori-Fest gut besucht.
Fotos/Video: Thomas Kube