Höxter (TKu). „Nach der Landesgartenschau ist vor der Landesgartenschau“ hieß es vom Vorsitzenden des Heimat- und Verkehrsvereins Höxter, Norbert Drews, während der Verein am Wochenende eine großangelegte Pflanzaktion in Höxter durchgeführt hat. 1250 Blumenzwiebeln in Form von Narzissen, Sternhyazinthen, Traubenhyazinthen und Krokussen hat eine Abordnung des HVV bei Dauerregen-Wetter auf zwei Flächen von insgesamt etwa 800 bis 1000 Quadratmetern Gesamtgröße in die Erde gepflanzt.
„Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung“, meinte der HVV-Vorsitzende Norbert Drews während es „Bindfäden“ vom Himmel regnete. „Die Aktion konnte jedoch nicht verschoben werden, da ein Einsetzen der Blumenzwiebeln während der Frostperiode nicht mehr möglich ist“, hieß es von den fleißigen Helfern vor Ort. Bepflanzt wurden die Bereiche der Kreuzung „Im Flor“ gegenüber der Feuerwehrzufahrt und an der B64/83 hinter der Friedhofsbrücke, etwa 50 Meter in Richtung Godelheim. „Alle gepflanzten Arten verwildern, das bedeutet, sie breiten sich durch Tochterzwiebeln und Samen aus. So wird sich im Idealfall die Blütenpracht in jedem Jahr erhöhen“, erklärt der HVV-Vorsitzende. Bereits im vergangenen Jahr vor der Landesgartenschau hat der HVV im Bereich „Im Flor“ damit begonnen, Blumenzwiebeln in die Erde zu setzen.
Nun wurde die Aktion fortgesetzt: „Damit die Frühlingsboten im nächsten Jahr ihre volle Kraft entfalten und die Menschen erfreuen“, ergänzt Norbert Drews. Die Kosten in Höhe von mehr als 430 Euro für die sogenannten Frühjahrsgeophyten übernimmt der Förderverein Landesgartenschau Höxter 2023 e.V.
Foto: Thomas Kube