Lüchtringen (TKu). Volles Haus nach Nikolaus: Gut besucht waren am vergangenen Freitag die Lüchtringer Sternstunden rund um die St. Johannes Baptist Kirche, organisiert von der Lüchtringer Dorfgemeinschaft. Zu dem „kleinen aber feinen“ Weihnachtsmarkt erschienen hunderte Lüchtringerinnen und Lüchtringer auf einen Glühwein, Pommes mit Bratwurst oder aber ein Allersheimer-Weihnachtsbier. Zu erwerben gab es auch wieder eine neue limitierte Ausgabe der Lüchtringer Weihnachtskugel, die in diesem Jahr den fünfarmigen Leuchter, das Lüchtringer Wappen, ziert. Diese Kugel sei laut Friedel Höke, dem ersten Vorsitzenden der Dorfgemeinschaft, ausschließlich auf den Lüchtringer Sternstunden erhältlich. Bei diesem Markt gehe es um die Stärkung der Dorfgemeinschaft, sagt Friedel Höke mit seinem Enkel auf dem Arm, der ebenfalls Friedel heißt und mit 12 Monaten der jüngste Besucher der Lüchtringer Sternstunden gewesen ist. Neun Vereine haben sich an der Ausrichtung des kleinen Marktes beteiligt. Highlight der Sternstunden war ein selbstgebasteltes großes Hexenhaus, neben einigen anderen Buden, wo verzauberter Hexen-Glühwein an die Gäste verkauft wurde. Noch bis spät in die Nacht haben die Lüchtringerinnen und Lüchtringer die Lüchtringer Sternstunden zelebriert mit musikalischer Unterstützung der Blaskapelle Lüchtringen von 1958 e.V.. Der vorweihnachtliche Zauber ist mit diesem Tag aber noch nicht vorbei: Er setze sich am 17. Dezember fort, wenn alle Musikfreunde aus Lüchtringen und Umgebung zum zweiten Mal am Fischereiverein an der Fähre zusammenkommen, um gemeinsam weihnachtliche Lieder zu singen, erklärt Höke. Das offene Singen beginne um 17 Uhr und verspricht eine weitere Gelegenheit, die festliche Stimmung im Weserdorf zu genießen.
Fotos: Thomas Kube