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Donnerstag, 25. Dezember 2025 Mediadaten
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Höxter (TKu). Höxter hält zusammen und wünscht sich gegenseitig frohe Weihnachten: Höxters „gute Stube“ zeigte sich am Heiligabend von ihrer schönsten Seite: Kalt, aber sonnig und prall gefüllt mit Menschen. Mehr als 500 Bürgerinnen und Bürger versammelten sich auf dem Marktplatz von Höxter, um gemeinsam mit der Musikschule Höxter Weihnachtslieder zu singen, um damit das Weihnachtsfest einzuläuten. Von „Kling Glöckchen, klingelingeling“ bis „Leise rieselt der Schnee“ hat Höxter sich selbst wieder in Weihnachtsstimmung versetzt. Die Veranstaltung war auch zugleich der stimmungsvolle Abschluss des diesjährigen Weihnachtsmarktes. Musikalisch begleitet wurden die hunderte Sängerinnen und Sänger von der Musikschule Höxter, die durch ihre Blechbläser auf dem Marktplatz, wie auf einem Balkon ergänzt wurde. Die Kinderherzen höher schlagen ließ Carolin Franke, die das Weihnachtssingen als Solo-Sängerin mit dem Lied „Willst Du einen Schneemann bauen“ aus „Die Eiskönigin“ eröffnet hat. Auch wieder mit von der Partie waren die Solisten Sylvia Wiesemeyer-Koke (Sopran) und Georg Thauern (Bariton). 

Musikschulleiterin Klaudia Knapp blickte in einer kurzen Ansprache zurück und erinnerte an die Anfänge der Musikschule, die vor wenigen Wochen 65 Jahre alt geworden ist. Ende November 1960 wurde das Jugendmusikwerk laut Claudia Knapp gegründet, der Vorläufer der heutigen Musikschule. Unterstützt wurde das Weihnachtssingen zudem von den Turmbläsern Stefan Balke vom Weserberglandorchester Bödexen und Jonathan Mann von den Hochstiftmusikanten, die vom Balkon über Thalia aus einzelne Musikstücke anstimmten und so für eine besondere Klangatmosphäre sorgten. Bürgermeister Daniel Hartmann wünschte allen Menschen „frohe Festtage“, dankte den Mitwirkenden für ihr Engagement. Er hob den starken Gemeinschaftssinn in Höxter hervor und betonte die Bedeutung des letzten Liedes „Stille Nacht, heilige Nacht“ als Zeichen von Frieden, Hoffnung und Zusammenhalt, ein Lied, das wie kaum ein anderes für Frieden in der Welt steht. 

Fotos: Thomas Kube

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