Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Samstag, 02. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Beverungen (red). Ein Bild des Schreckens bot sich den Einsatzkräften der Feuerwehr Beverungen am vergangenen Samstag als sie in den sogenannten „Eiskeller“ auf der alten B 83 zwischen Wehrden und Blankenau eintrafen. Zwei PKWs waren dort frontal ineinander gestoßen, die Trümmer waren weit umher verteilt, Schreie kamen aus den Fahrzeugen. An den ersten eisigen Tagen dieses Winters, trafen die Einsatzkräfte auf insgesamt 6 verletzte Personen, darunter zwei schwer verletzte und zudem noch in ihren Fahrzeugen eingeklemmten Person.

Zum Glück handelte es sich bei diesem Szenario nur um eine von den Brandinspektoren Sebastian Groppe und Jan Nolte vorbereitete Einsatzübung der Kräfte aus Amelunxen, Beverungen und Wehrden. Aufgrund der großen Anzahl von Verletzten, wurde von dem ersten eintreffenden Gruppenführer sofort einen Massenanfall von Verletzten, kurz ManV, nachalarmiert.

In den Fahrzeugen waren professionell geschminkte Unfalldarsteller eingesetzt, die dieses Szenario verblüffend realitätsnah gemacht haben. Der ebenfalls an der Übung beteiligte Rettungsdienst, der mit einem Rettungswagen von der Rettungswache Beverungen, sowie einem Rettungswagen von der Rettungswache der Stadt Höxter, vor Ort war, übernahm die Versorgung der Patienten, die noch in den Fahrzeugen eingeklemmt waren. Die weiteren verletzten Personen wurden von Kräften der Feuerwehr erstversorgt. Zwei betroffene Personen, vor dessen Augen sich der Unfall ereignet hatte, mussten darüber hinaus noch von den Einsatzkräften an der Einsatzstelle betreut werden.

Von den beiden Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugen aus Amelunxen und Beverungen wurde umgehend die technische Rettung an beiden Fahrzeugen eingeleitet. Die Absicherung der Einsatzstelle sowie die Sicherstellung des Brandschutzes übernahmen die Kräfte aus Wehrden. Nach gut einer Stunde konnte dann der letzte Patient an den Rettungsdienst übergeben und fiktiv in ein Krankenhaus transportiert werden.

„Die Einsatzkräfte haben diese extrem belastende Situation hervorragend gemeistert“, fasste der stellvertretende Leiter der Feuerwehr Beverungen, Stadtbrandinspektor Sebastian Ewen, der die Übung gemeinsam mit dem Stellvertretenden Kreisbrandmeister, Stadtbrandinspektor Jürgen Schmits und dem Brandinspektor Nils Hanewinkel kritisch beobachtet hatte zusammen. „Bei einer solch großen Anzahl von Verletzten, gilt es ruhig und konzentriert vorzugehen und gezielt den schwerstverletzten Patienten die richtige Hilfe zukommen zu lassen.“ 

Insgesamt waren an der gut zweistündigen Übung neben den rund 30 Einsatzkräften der Feuerwehr Beverungen, vier Einsatzkräfte des Rettungsdienstes, sowie 6 Helfer des DRK, die als realistische Unfalldarsteller eingesetzt waren, ehrenamtlich im Einsatz. An dieser Stelle sei noch einmal allen Einsatzkräften und Helfern ein großer Dank ausgesprochen. Darüber hinaus freut sich die Feuerwehr Beverungen über die kostenfreie Zurverfügungstellung der Unfallfahrzeuge durch den Beverunger Autohandel Lavarino.

Foto: Tobias Schrick, Feuerwehr Beverungen

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/hx/premium/Schwager_Jubi_HN_okt24.jpg#joomlaImage://local-images/hx/premium/Schwager_Jubi_HN_okt24.jpg?width=295&height=255