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Mittwoch, 25. Dezember 2024 Mediadaten
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Höxter (red). „Geboren, verheiratet, Europäisches Parlament“ – so soll der ehemalige Bundeskanzler Helmut Kohl einst den Lebenslauf von Elmar Brok zusammengefasst haben. Es waren auch die Worte, mit denen Dr. Michael Stoltz, vom Fallersleben-Arbeitskreis im Heimat- und Verkehrsverein Höxter (HVV), den 72-jährigen Europaparlamentarier als Redner der 18. Hoffmann-von-Fallersleben Rede ankündigte. Elmar Brok ist der dienstälteste Abgeordnete im Europäischen Parlament. Seit 1980 hat der gebürtige Verler ununterbrochen seinen Sitz inne. Zugleich ist er aber auch einer der bekanntesten amtierenden Europaparlamentarier. Und obwohl sich Broks Arbeit vor allem in Straßburg und Brüssel abspielt, sein zuhause war stets mit seiner Frau und drei Kindern in Bielefeld.

Besonders im Vorfeld der Wahlen zum Europäischen Parlament am 26. Mai, bei den Brok nicht erneut kandidiert, setze die Auswahl des Redners ein wichtiges Signal. „Zum Zeitpunkt der Europawahl wird einer der bekanntesten Europapolitiker dazu sprechen, wie wir zu Europa stehen“, hob Höxters Bürgermeister Alexander Fischer hervor. „Es wird ein spannender Vormittag, ein informativer Vormittag und ein Vormittag, der eine Botschaft in unsere Stadt und Gesellschaft schickt“, so Fischer. Die Hoffmann-von-Fallersleben Rede findet am Mittwoch, 01. Mai ab 11 Uhr im Kaisersaal in Corvey statt. Veranstaltet wird sie vom Herzoglichen Haus Corvey, dem Heimat- und Verkehrsverein, dem Kreis Höxter und der Stadt Höxter. Wichtigster Unterstützer ist die Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold. 

Karten sind ab sofort an der Tourist-Information im Historischen Rathaus gegen eine Spende erhältlich. Wie jedes Jahr kommen diese einem vom Redner ausgewählten Zweck zu. Elmar Brok möchte, dass die Spenden in der Region bleiben und Kinder und Jugendlichen zu Gute kommen. Sie sollen daher den Kinderschutzbund, die ambulante Hospizgruppe für Kinder und Jugendliche und traumatisierte jugendliche Flüchtlinge, die sich zur Genesung in Bischof Damians Gemeinde in Brenkhausen aufhalten, unterstützen.

Foto: Stadt Höxter

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