Höxter (red). Osteoporose ist eine Stoffwechselkrankheit, ausgelöst durch Östrogen-, Calcium-, und Vitamin D3-Mangel, und im Volksmund auch als "Knochenschwund" bekannt. Es wird mehr Knochenmasse abgebaut als aufgebaut und betrifft in stärkerem Maß Frauen in und nach den Wechseljahren. Die Knochen werden porös und es kommt zu plötzlichen Knochenbrüchen der Wirbelsäule. Die Frakturen führen zur Wirbeldeformation und damit zu einer Krümmung des Rückens. Mit Unterstützung des Selbsthilfe-Büros des Paritätischen im Kreis Höxter soll eine neue Selbsthilfegruppe für Menschen mit Osteoporose gegründet werden. Eine Selbsthilfegruppe kann ein geeignetes Forum bieten, sich mit anderen Betroffenen zusammenzufinden, um miteinander zu reden, sich gegenseitig zu stärken und zu stützen. Allein die Erfahrung, nicht allein zu sein und mit den Sorgen verstanden zu werden, kann den Teilnehmern wieder Kraft und Hilfe geben, mit den täglichen Belastungen umzugehen. Das Gründungstreffen findet am 08. Mai 2019 um 18 Uhr in den Räumen des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Möllingerstr. 5 in Höxter statt. Interessierte sind herzlich eingeladen.