Seit Januar 2019 gibt es die Frühförderstelle „Teddybär“. Die Einrichtung hat sich in Neuhaus ihr Domizil mit viel Platz erschaffen. Hier entstand mit Liebe zum Detail ein Paradies für Kinder.
Ein paar Monate sind vergangen und Petra Sisinni-Dörr, Inhaberin und Leiterin, sowie Mitarbeiterin Jutta Lauenroth können ein erfolgreiches Fazit ziehen. „Kinder und Eltern fühlen sich wohl“, berichtete Sisinni-Dörr stolz. Im Frühjahr wurde das Außengelände gestaltet – ein Zirkuswagen, ein Trampolin und ein Sandspielplatz bereichern das Angebot. Ein Hauch von „Bullerbü“, wie es das Team betitelte. Bei den Kindern werde das Außenangebot sehr geliebt und wird intensiv genutzt.
Neu seit Juni ist das wöchentliche Treffen der Krabbelgruppe Neuhaus und Umgebung. Die Eltern haben die Möglichkeit, sowohl den Innenbereich als auch das Außengelände, mit ihren Kindern zu nutzen.
Die Zahl der Meldungen steigt stetig. Ebenfalls neu ist die Förderung von Kindern aus dem Landkreis Northeim beim „Teddybär“. Allein sei das nicht mehr zu schaffen, so die Leiterin und freut sich, dass sie mit Frau Hagner (Motopädin/Heilpädagogin) und Frau Willmann (Ergotherapeutin) zwei sehr erfahrene Mitarbeiterinnen einstellen konnte. Beide Mitarbeiterinnen können auf eine langjährige Berufserfahrung im Bereich der Frühförderung zurückblicken und werden mit ihrem Wissen und Können die Arbeit der Frühförderstelle „Teddybär“ bereichern. Bereits zum Herbst hin ist eine weitere Einstellung geplant.
Zur Bereicherung der Einzelförderangebote wurde das Angebot von Fördermaterialien erweitert. Mit ihrem kreativen Herz und dem Nähtalent erschafft Sisinni-Dörr besondere Materialien. So entstand zum Beispiel „Die kleine Raupe Nimmersatt“, eine Blumenwiese und andere Fördermaterialien aus Handarbeit. Mit diesen individuell gestalteten Materialien werden alle Entwicklungsbereiche angesprochen.
Die Angebotsvielfalt und die individuelle Gestaltung der Fördermaterialien im Innenbereich lassen Kinderherzen höherschlagen - und auch Eltern staunen, was es für Fördermöglichkeiten gibt.
Die Frühförderstelle „Teddybär“ wird auch in den nächsten Monaten weiterwachsen. Geplant ist unter anderem der Ausbau von Förderräumen, um die Angebotsvielfalt zu erweitern.
Das Team um Sisinni-Dörr hat noch viele Idee, um das Angebot der Frühförderstelle „Teddybär“ weiter auszubauen. Es bleibt spannend im „Teddybär“.
Foto: Frühförderstelle "Teddybär"