Höxter (r). Die Planung der Landesgartenschau 2023 in Höxter geht weiter voran. Damit sich die Besucher 2023 auf zahlreicheHausgarten-Beispielen freuen können, trafen sich am Donnerstag Landesgartenschau-Geschäftsführer Claudia Koch und Heinrich Sperling im Stadthaus mit Vertretern der Landesarbeitsgemeinschaft Gartenbau und Landespflege (LAGL) und des Verbands Garten-, Landschafts-und Sportplatzbau(VGL) aus den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen und Thüringen zu einem Gespräch und Rundgang über das zukünftige Gartenschau-Gelände.
„Wir möchten jetzt schon stark dafür werben, dass Gartenbau-Betriebe aus der Region bei der Landesgartenschau mitmachen und mit Ideen auf uns zukommen“, sagt Landesgartenschau-Geschäftsführer Heinrich Sperling. Abgesehen von Garten-und Landschaftsbau-Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen seien auch Betriebe aus den Nachbarländern eingeladen, sich in Höxter zu präsentieren.
Die Erfahrungen einzelner Gärtner zu bündeln und die gastgebenden Städte vor, während und nach der Landesgartenschauen damit zu unterstützen, ist das Ziel der LAGL und des VGL. Zuletzt hatte die LAGL NW die Landesgartenschau in Bad Lippspringe betreut, aktuell laufen die Vorbereitungen für die Landesgartenschau in Kamp-Lintfort 2020. Für Höxter zeigt sich Geschäftsführer Karl Jänike optimistisch. „Die Region Höxter ist einerseits eine Herausforderung, da sie dünn besiedelt ist. Andererseits bietet das gleichzeitig eine Chance, über die Landesgrenze hinauszuwirken.“ Schon die Landesgartenschau in Bad Iburg 2018 hatte gezeigt, dass sowohl Betriebe des Garten-und Landschaftsbaus als auch Besucher in die angrenzenden Bundesländer kommen.
Für die Landesgartenschau in Höxter möchten die LAGL und der VGL nun Betriebe in der Region und über die Landesgrenze hinaus informieren, um nach dem Realisierungswettbewerb im Frühjahr 2020 in die weitere Planung zu gehen.
Foto: Landesgartenschau Höxter gGmbH