Kreis Höxter (red). Mehr als 70 Höxteraner hatten vor einem Jahr an der ersten Zukunftswerkstatt Integration teilgenommen. Am Samstag, 23. November geht das gemeinsame Projekt der Stadtverwaltung und der Ehrenamtlichen in der Flüchtlingshilfe aus Höxter in die nächste Auflage. „Die Idee zur Zukunftswerkstatt, deren Umsetzung und die inhaltliche Organisation, kamen aus den Reihen der vielen ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe engagierten Menschen in Höxter“, berichtet Monika Mönnekes, Sozialamtsleiterin der Stadt Höxter. Bei der ersten Veranstaltung wurden gemeinsam mit Beteiligten und Betroffenen Kontakte zu dem breiten Teilnehmerfeld aus Politik, Unternehmen, Kirchen und Vereinen hergestellt. Außerdem wurde Ziele, Probleme und Erwartungen für erfolgreiche Integration besprochen und so ein Integrationskonzept für die Stadt erarbeitet.
In der Folgeveranstaltung soll nun geschaut werden, was seit der ersten Werkstatt passiert ist und welche Ideen bereits umgesetzt werden konnten. Es wird aber auch auf neue Entwicklungen eingegangen und besprochen, welche neuen Maßnahmen genutzt werden können, damit die Integration in Höxter gut gelingt. Zur Vorbereitung erhalten die Teilnehmenden der letzten Zukunftswerkstatt in den nächsten Tag Post. Sie hatten beim letzten Mal einen Brief an sich selbst geschrieben, in dem sie ihre Ziele und Einstellungen festgehalten haben. Ob sich diese innerhalb eines Jahres verändert haben, diskutieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nächsten Samstag. Am 23. November treffen sie sich von 10 bis 13 Uhr in der Aula der Volkshochschule Höxter-Marienmünster, Möllingerstraße 9. Auch Kurzentschlossene sind gerne willkommen.
Foto: Kreis Höxter