Höxter (red). Nach Abschluss ihrer erfolgreichen Fortbildung erhielten die beiden Lehrerinnen Christiane Henke und Sarah-Lena Kohnert vom König-Wilhelm-Gymnasium nun in einer virtuellen Feierstunde des Kreises Höxter ihre Zertifikate als „Lerncoach“. Beide freuen sich sehr, das Konzept des Lerncoachings am KWG nun weiter auszubauen und den Schülerinnen und Schülern bei Lernproblemen gezielt helfen zu können.
Die sehr umfangreiche Fortbildung, die bereits im September 2019 begann, war in zwei Phasen aufgeteilt: in der ersten wurden allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die theoretischen Voraussetzungen des Konzepts intensiv vermittelt, die sie dann im zweiten Teil in praktischen Einheiten immer wieder anwenden konnten. „Die Fortbildung war sehr praxisorientiert. Wir haben viele Coachingtools kennengelernt und ausprobiert, die wir nun in unsere Lerncoaching einbauen können“, so die beiden Pädagoginnen. Beim Lerncoaching geht es v.a. um das individuelle Lernverhalten einer Schülerin bzw. eines Schülers sowie um passende Lernmethoden, aber auch um Motivationssteigerung und Konzentrationsförderung. „Der Bedarf eines solchen Lernbegleitung ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Umso mehr freue ich mich, dass wir nun zwei Expertinnen an unserer Schule haben, die dieses wichtige pädagogische Angebot professionell betreuen können“, so Schulleitern Heike Edeler.
Doch nicht nur individuelle Betreuung und Beratung möchten Christiane Henke und Sarah-Lena Kohnert anbieten. Zeitnah wollen sie auch Workshops für Klassen und Jahrgangsstufen durchführen, in denen es um Lernstrategien, Motivations- und Konzentrationsübungen geht. „Wir haben viel gelernt und fühlen uns gut vorbereitet, als Lerncoach Schülerinnen und Schülern zu unterstützen.“ Das gilt auch in Zeiten des Distanzlernens. „Wir helfen unseren Schülerinnen und Schüler gern im Homeschooling, v.a. wenn sie Schwierigkeiten haben sollten, sich zu organisieren“, betonen die beiden. Schulleiterin Heike Edeler bedankte sich bei ihren Kolleginnen für ihr bisheriges Engagement und ist sich sicher: „Viele KWG-Schülerinnen und Schüler werden von Ihrer Arbeit profitieren!“
Foto: KWG