Ottbergen (TKu). Mehrere Tausend Besucher haben in etwa geschätzt den Nikolausmarkt in Ottbergen am vergangenen Wochenende auf dem Gelände des Wiemers-Meyerscher-Hof besucht. Auf einer Gesamtfläche von mehr als 2000 Quadratmetern wurden kleine und große Geschenke, Dekorationsartikel jeglicher Art sowie Glühwein, Crêpes und viele andere kulinarische Köstlichkeiten passend zum Fest angeboten. Mit mehr als 60 Ständen im Bürgerhaus „KuStall“, auf dem Außengelände, in der alten Brauerei und im Wiemers-Meyerscher-Hof war der diesjährige Nikolausmarkt der bisher Größte seiner Art, berichtet Dietmar Barkhausen von der Kulturgemeinschaft Ottbergen, die den Markt organisiert.
Für ein urig schönes Ambiente sorgten unter anderem offene Feuerstellen oder eine weihnachtliche Beleuchtung. Viele Besucher kommen vor allem wegen dem besonderen Flair und dem gemütlichen Ambiente aus der gesamten Region nach Ottbergen. Es gab viel zu bestaunen, wie beispielsweise die Miniaturversion der Dampfeisenbahn „Gleis 52“ im KuStall. Mit echtem Dampf schnauften die Modelleisenbahnen von Franz Dohmann und Thomas Gemmeke über die Modellbahnplatte, vorbei an kleinen Straßen und Häusern zur Freude der kleinen und großen Zuschauer. Ein kleines Konzert gaben die Kinder der Musikschule Höxter unter der Leitung von Saskia de Reuter am Samstag.
Anschließend besuchte der Nikolaus mit einer Delegation kleiner Zwerge den Nikolausmarkt. Einige Kinder waren derweil bei einer Marktrallye damit beschäftigt, Fragen an unterschiedlichen Ständen zu beantworten. Am Abend haben die Veranstalter der Kulturgemeinschaft Ottbergen dann die Gewinner der Marktrallye mit Hilfe einer Lostrommel ausgelost. Sie durften sich anschließend etwas vom Geschenktisch aussuchen. Unter der Leitung von Chorleiter Diethelm Breker stimmte der Posaunenchor Bruchhausen von der evangelischen Kirchengemeinde am Sonntag weihnachtliche Lieder im KuStall an. „Der Nikolausmarkt in Ottbergen gehört zu den schönsten und stimmungsvollsten vorweihnachtlichen Märkten in der Region“, weiß eine Besucherin zu berichten.
Fotos: Thomas Kube
