Höxter (red). Die Aufenthaltsqualität an der Weser wird im Stadtgebiet Höxter im Zuge der Landesgartenschau nachhaltig verbessert. Während in der Kernstadt die umfangreichen Arbeiten vor kurzem begonnen haben, können sich die Lüchtringer bereits jetzt über ihre neugestaltete Weserpromenade freuen. Hierbei konnte auch eine wichtige Lücke zwischen Brücke und Fährhaus geschlossen werden.
„Der Wunsch in Lüchtringen nach einer durchgängigen Weserpromenade besteht schon lange“ blicken Ortsausschussvorsitzender Burkhard Schwiete und Baudezernentin Claudia Koch bei einer kleinen Feierstunde am Fähranleger zurück. An diesem Ort wurde 1977 der Betrieb der Auto- und Fußgängerfähre eingestellt. Der Verkehr wird seitdem über die Weserbrücke geregelt. In diesem Zuge erfolgte auch der Bau eines Fußweges entlang der Weser. Dieser endete bislang jedoch gut 100 Meter vor dem Fährhaus.
Um diese Lücke zu schließen wurden bereits in der Vergangenheit einige Anläufe unternommen. „Aus den unterschiedlichsten Gründen kam eine Verwirklichung jedoch nie zu Stande“, führt Burkhard Schwiete aus. Beim Info-Markt zur Landesartenschau kam das Thema dann wieder auf und wurde fortan intensiv verfolgt. „Mit der Fortführung des Weges und der Neugestaltung der Promenade durch Landschaftsliegen geht eine deutliche Aufwertung des Bereichs am Weserufers einher“, freut sich auch Baudezernentin Claudia Koch über das gelungene gemeinschaftliche Projekt. „Verwaltung und ehrenamtliche Kräfte haben hier Hand in Hand gezeigt, was in Kürze möglich ist“, so Koch. Innerhalb von nur anderthalb Jahren wurde die Maßnahme durchgeführt. Finanziert wurde diese aus Fördermitteln des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen.
Komplettiert wird der Bereich an der Sandbache nun noch durch Sportgeräte. Damit verfügt Lüchtringen über einen neuen Mehrgenerationentreffpunkt direkt an der Weser.
Foto: Stadt Höxter