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Samstag, 23. November 2024 Mediadaten
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Höxter (red). Nach zwei Amtszeiten hat Professor Klaus Maßmeyer das Amt des Höxteraner Standortsprechers der Hochschule OWL an Professor Stefan Wolf übergeben. Er vertritt nun den Standort nach außen und fungiert als Ansprechpartner für Themen, die die beiden Höxteraner Fachbereiche gemeinsam betreffen. 

Die Fachbereiche Umweltingenieurwesen und Angewandte Informatik sowie Landschaftsarchitektur und Umweltplanung am Standort Höxter der Hochschule OWL haben einen neuen Standortsprecher gewählt: Professor Stefan Wolf folgt auf Professor Klaus Maßmeyer, der nach zwei vierjährigen Amtszeiten nicht mehr zur Wahl angetreten ist. „Ich halte das Amt für wichtig und sehe es als gute Gelegenheit, sich über den normalen Umfang hinaus zu engagieren“, sagt Wolf, der als Professor das Fachgebiet Software und Internet leitet. „Die Anforderungen an die Dekanate sind in den vergangenen Jahren immer anspruchsvoller geworden. Der Standortsprecher übernimmt viele repräsentative und organisatorische Aufgaben und kann somit die Dekane entlasten. Außerdem ist man eine Kommunikationsachse, die dem Austausch der Fachbereiche guttut“, ergänzt Maßmeyer. 

Das bestätigt auch Wolf, der nach der Wahl der gemeinsamen Fachbereichskonferenz Mitte Februar die Aufgaben übernommen hat: „Beide Dekane haben mich bereits zu aktuellen Fragestellungen angesprochen, um von mir eine dritte Meinung zu erhalten. Manchmal ist es einfacher, wenn man zu dritt nach einer gemeinsamen Lösung suchen kann.“ In seinem Terminkalender werden künftig beispielsweise Treffen mit Vertreterinnen und Vertretern der Politik anstehen: Bürgermeister, Beigeordnete des Kreises oder Landtagsabgeordnete, die die Hochschule OWL unterstützen oder konkrete Anfragen der Zusammenarbeit diskutieren möchten. „Der bisher hochrangigste Politikbesuch war der von Bundesbildungsministerin Johanna Wanka, die 2014 am Standort Höxter zu Gast war“, erinnert sich Maßmeyer. Hinzu kommen Empfänge und ähnliche Veranstaltungen, bei denen der Standortsprecher die Hochschule repräsentiert.

Informationsfluss ist wichtig

Außerdem sind mit dem Amt ein Sitz als Berater im Senat der Hochschule OWL und das Hausrecht für den Höxteraner Campus verbunden. Unter anderem deshalb ist der Standortsprecher in viele Themen rund um Baumaßnahmen eingebunden, also in Beratungen zur Sanierung der Mensa ebenso wie in Laborumbauten, die Einrichtung studentischer Räumlichkeiten oder die zugehörigen Zugangsmöglichkeiten rund um die Uhr. „Hierzu bin ich auch häufig von den Studierenden oder Beschäftigten angesprochen worden – deshalb ist ein guter Informationsfluss zwischen der Hochschulverwaltung und dem Standortsprecher wichtig, der in Zukunft auch noch ausgebaut werden könnte“, so Maßmeyer, der das Fachgebiet Umweltmeteorologie führt. 

„Gute Grundstimmung“

Das größte Ereignis, auf das Maßmeyer in seinen Amtszeiten zurückblickt, war das Jubiläum „150 Jahre Hochschulstandort Höxter“ im Jahr 2014. Besonders hervorheben möchte er aber etwas anderes: eine „gute Grundstimmung“, die am Standort herrsche. „Ich hatte das Glück, mit sehr umgänglichen Kollegen in den Dekanaten zusammenzuarbeiten – das war immer sehr kollegial und harmonisch. Man kann sich aufeinander verlassen.“ Wolf blickt unter anderem auf das Jubiläum „80 Semester Landschaftsarchitektur“ im Sommer 2018 und die Landesgartenschau 2023, für die derzeit das Bewerbungsverfahren der Stadt Höxter läuft. Außerdem bewege beide Fachbereiche aktuell die Einführung der neuen Studiengänge Precision Farming sowie Freiraummanagement, die das Spektrum der Studierenden am Standort erweitern werden.

Foto: Katharina Thehos - Hochschule OWL

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