Nieheim (red). Besucher:innen können sich auf einen Besuch der Nieheimer Museen in Kombination mit inspirierendem Kunsthandwerk freuen. Das Herzstück der Nieheimer Museumsmeile ist das Käsemuseum. Jeweils sonntags ist das Käsemuseum in der Lange Straße von 11 bis 17 Uhr für Besucher geöffnet. Um 14 Uhr wird eine kostenlose Führung angeboten. Maßgeblich hierbei sind die jeweils gültige Corona Schutzbestimmungen.
In die Museumsführung einbezogen ist auch das Brotmuseum mit dem größten Holzbackofen der Region und demnächst auch das Biermuseum mit seiner Brauanlage. Eine weitere Attraktion stellt das Sackmuseum in der Wasserstraße dar. Getränke und ein kleines Speiseangebot hält das Restaurant „Meilenstein“ bereit. Im Museumslädchen Ewald finden die Besucher regionale Produkte und Mitbringsel für Daheimgebliebene. Das Käsemuseum ist in zwei wiederaufgebauten Fachwerkhäusern untergebracht. Umfangreiches Anschauungsmaterial zur Käseherstellung und kulturhistorischen Informationen zu Milch und Käse erwarten den Besucher im Obergeschoß. Eine historische Käseküche veranschaulicht die Anfänge der Nieheimer Käseherstellung.
Der Wiederentdeckung des einzigartigen Nieheimer Käses ist die Durchführung des Deutschen Käsemarktes zu verdanken, der alle zwei Jahre seit 1998 immer am ersten September Wochenende zehntausende Besucher in Nieheims Altstadt lockt. Nachdem dieser Markt in 2020 Corona bedingt ausfallen musste, hoffen die Organisatoren auf die Durchführung im kommenden Jahr. Mehrere Stände, von Kunsthandwerkern organisiert, ergänzen das Ausstellungsangebot im Erdgeschoss. Kunsthandwerker der Umgebung finden im Käsemuseum eine große Ausstellungsfläche, die gern erweitert werden kann. Interessenten melden sich bei Anne Ewald unter Tel. 015170832454 oder im Tourismusbüro unter Tel. 05274-982151 (Frau Nolte).
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